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Gold, das die Nationalsozialisten bei den Zentralbanken der besetzten Länder und von den Opfern der Vernichtungslager geraubt hatten, spielte eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung von strategischen Gütern, die für die Kriegsanstrengungen des NS-Regimes uner-läßlich waren. Der größte Teil des Goldes wurde von der Reichsbank an ausländische Zentralbanken verkauft, ein Teil wurde aber auch an deutsche Geschäftsbanken, darunter die Deutsche Bank, abgegeben. Woher das Gold kam, das die Deutsche Bank erhielt, und wohin es ging, wird hier dargestellt. Der Bericht, der bisher nur über die…mehr

Produktbeschreibung
Gold, das die Nationalsozialisten bei den Zentralbanken der besetzten Länder und von den Opfern der Vernichtungslager geraubt hatten, spielte eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung von strategischen Gütern, die für die Kriegsanstrengungen des NS-Regimes uner-läßlich waren. Der größte Teil des Goldes wurde von der Reichsbank an ausländische Zentralbanken verkauft, ein Teil wurde aber auch an deutsche Geschäftsbanken, darunter die Deutsche Bank, abgegeben. Woher das Gold kam, das die Deutsche Bank erhielt, und wohin es ging, wird hier dargestellt. Der Bericht, der bisher nur über die In-ternetseite des Verlages (http//:www.beck.de) zugänglich war, wurde für die Buchfassung erweitert.

Vorgelegt wird dieser Bericht von der Historikerkommission, die im Dezember 1997 von der Deutschen Bank berufen wurde. Ihre Mitglieder sind Dr. Avraham Barkai (Jerusalem), Professor Gerald D. Feldman (Berkeley), Professor Lothar Gall (Frankfurt am Main), Professor Harold James (Princeton) und Dr. Jonathan Steinberg (Cambridge).
Autorenporträt
Jonathan Steinberg, der Neuere Europäische Geschichte an der Universität Cambridge lehrt, ist der Hauptautor dieses Berichts. Er hat auch verfaßt: "Deutsche, Italiener und Juden. Der italienische Widerstand gegen den Holocaust" (Göttingen, 1992).