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Die in der Öffentlichkeit als "Kind als Schaden" bekannte Rechtsprechung zur Arzthaftung hat großes Aufsehen erregt, weil die Befürchtung besteht, dass sie die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung verstärkt. Die Autorin hat die Hintergründe der komplexen Materie präzise und verständlich dargestellt.

Produktbeschreibung
Die in der Öffentlichkeit als "Kind als Schaden" bekannte Rechtsprechung zur Arzthaftung hat großes Aufsehen erregt, weil die Befürchtung besteht, dass sie die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung verstärkt. Die Autorin hat die Hintergründe der komplexen Materie präzise und verständlich dargestellt.
Autorenporträt
Ulrike Riedel ist seit 1975 als Rechtsanwältin tätig. Von 1991 bis 1994 war sie Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie und Bundesangelegenheiten, von 1994 bis 1996 Staatssekretärin des Justizministeriums von Sachsen-Anhalt, von 1999 bis 2001 Leiterin der Abteilung Gesundheitsvorsorge und Krankheitsbekämpfung im Bundesministerium für Gesundheit. 2001/2002 war sie Mitglied der Enquetekommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" des Deutschen Bundestages.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.05.2003

Hinweis

BIOETHIK. Es mehren sich die Stimmen, die ein "Verstummen" der bioethischen Debatte beklagen (nach Volker Gerhardt im "Tagesspiegel", Otfried Höffe in der "Neuen Zürcher Zeitung" zuletzt Jan Ross in der "Zeit"). Damit der Stimmenfluß die Debatte nicht ersetzt oder gar im Stummen verpufft, sollte die Glut mit drei ebenso lesbaren wie informierten Büchern eher heute als morgen neu entfacht werden (Thomas Prüfer, Volker Stollorz: "Bioethik". Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2003. 95 S., br.. 8,60 [Euro]; Ulrike Riedel: "Kind als Schaden." Die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Arzthaftung für den Kindesunterhalt bei unerwünschter Geburt eines gesunden, kranken oder behinderten Kindes. Mabuse Verlag, Frankfurt am Main 2003. 160 S., br. 14,90 [Euro]; Thomas Schramme: "Bioethik". Campus Verlag, Frankfurt am Main 2002. 160 S., br., 12,90 [Euro]).

F.A.Z.

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