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Axel Springer war ein legendärer Verleger und ein ganz besonderer Großvater. Zu seinem 100. Geburtstag am 2. Mai 2012 erlaubt sein Enkel Axel Sven Springer erstmals einen ganz neuen, privaten Blick auf diese große Persönlichkeit der deutschen Nachkriegsgeschichte. Er erzählt vom engen Verhältnis zu seinem »Granddaddy«, von seiner dramatischen Entführung als 19-Jähriger und vom tragischen Freitod seines Vaters. Vor allem aber beschreibt er die dunklen Geheimnisse rund um die letzten Lebenswochen des Verlegers und dessen angeblichen letzten Willen. Fiel der Enkel auf den Coup eines allmächtigen…mehr

Produktbeschreibung
Axel Springer war ein legendärer Verleger und ein ganz besonderer Großvater. Zu seinem 100. Geburtstag am 2. Mai 2012 erlaubt sein Enkel Axel Sven Springer erstmals einen ganz neuen, privaten Blick auf diese große Persönlichkeit der deutschen Nachkriegsgeschichte. Er erzählt vom engen Verhältnis zu seinem »Granddaddy«, von seiner dramatischen Entführung als 19-Jähriger und vom tragischen Freitod seines Vaters. Vor allem aber beschreibt er die dunklen Geheimnisse rund um die letzten Lebenswochen des Verlegers und dessen angeblichen letzten Willen. Fiel der Enkel auf den Coup eines allmächtigen Testamentsvollstreckers herein? Der Krimi um das Erbe Axel Springers wurde bis heute nie ganz erzählt. Bis zu diesem Buch.

Die packende Innenansicht einer der bekanntesten Familien Deutschlands, eine Geschichte von Macht und Verrat - als wär's ein Stück von Shakespeare.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Hier ist er also, der Mensch Axel Springer mit all seinen Stärken und Schwächen, freut sich Michael Hanfeld, der das Buch des Enkels Axel Sven Springer angesichts des 100. Geburtstag des Verlegers gleich zum Buch der Stunde kürt. Es geht um das Testament des Patriarchen und dessen Vollstreckung, mit der sich der Enkel noch heute hinters Licht geführt fühlt, ein echter Krimi, verspricht Hanfeld. Außer der Vorgeschichte lernt er vor allem die menschliche Seite des Verlegers kennen, im Briefwechsel mit seinem geliebten Enkel oder auch anhand von Beispielen der Selbstüberschätzung, Rastlosigkeit, Religiosität und Zerrissenheit Springers. Dass der Autor bei aller Enttäuschung über das Vorgefallene, über den Testamentsvollstrecker Servatius und die Begünstigte, Friede Springer, dennoch nicht verbittert oder gar rachsüchtig schreibt, rechnet Hanfeld ihm hoch an.

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