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Werner Schneiders greift in diesem Buch ein frühes Thema wieder auf: Liebe und Erkenntnis. Ein grundlegendes Thema. Denn nur durch Liebe ist Erkenntnis möglich.
Der Liebe Arten aber gibt es viele - wie auch der Erkenntnis. Ohne den Anspruch vollkommener Klärung der sich stellenden Probleme beginnt Werner Schneiders den ganzen Kreis der Schöpfung auszuschreiten:
von der irdischen Liebe und den Kommunikationsproblemen zwischen Mann und Frau bis zum absoluten Standpunkt Gottes und unserer Unmöglichgkeit, denselben einnehmen zu können. Über seinem letzten Kapitel steht bezeichnend ein
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Produktbeschreibung
Werner Schneiders greift in diesem Buch ein frühes Thema wieder auf: Liebe und Erkenntnis. Ein grundlegendes Thema. Denn nur durch Liebe ist Erkenntnis möglich.

Der Liebe Arten aber gibt es viele - wie auch der Erkenntnis. Ohne den Anspruch vollkommener Klärung der sich stellenden Probleme beginnt Werner Schneiders den ganzen Kreis der Schöpfung auszuschreiten:
von der irdischen Liebe und den Kommunikationsproblemen zwischen Mann und Frau bis zum absoluten Standpunkt Gottes und unserer Unmöglichgkeit, denselben einnehmen zu können. Über seinem letzten Kapitel steht bezeichnend ein Gedicht von Morgenstern:
Ein Hase sitzt auf einer Wiese
des Glaubens, niemand sähe diese.
Doch, im Besitze eines Zeißes,
betrachtet voll gehaltnen Fleißes
vom vis-a-vis gelegnen Berg
ein Mensch den kleinen Löffelzwerg.
In aber blickt hinwiederum
Ein Gott von fern an, mild und stumm.
Von Männern und Frauen ausgehend gelangen wir so über Liebe und Verstehen, Ironie und Scham zur Erkenntnis unserer Erkenntnismöglichkeiten und ihrer Grenzen.
Autorenporträt
Werner Schneiders, Professor für Philosophie, lehrte bis 1999 an der Universität Münster. Er war Präsident der Deutschen und ist Mitglied des Vorstandes der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte und Philosophie der Aufklärung.
Bei C.H.Beck ist u.a. von ihm erschienen: Das Zeitalter der Aufklärung (22001) und Wieviel Philosophie braucht der Mensch? Eine Minimalphilosophie (22001).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dieser Band folgt einem vor zwanzig Jahren schon erschienenen mit dem Titel "Aufklärung und Vorurteilskritik". Was darin fehlte, soll sich nun hier finden: eine vorurteilslose Untersuchung von Fragen der Geschlechterdifferenz. Der "upj" zeichnende Rezensent freilich, der sich kurz, aber bündig fasst, findet das, was der nun emeritierte Professor auszubreiten hat, eher lächerlich. Schon die Einleitung, die die mit der Frage befassten Philosophinnen "selbstherrlich" als "parteiisch" abkanzelt, hat ihm gar nicht behagt. Weiter gehe es dann in "in alter deutscher Philosophieprofessorenmanier" - und die so gewonnenen Erkenntnisse findet "upj" im besten Falle "wahr, wenngleich unklar".

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