Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ulrich M. Schmid ist hingerissen von diesem rundum vorzüglichen kleinen Buch: Ursprünglich von Alexander Puschkin in einem literarischen Salon zum Besten gegeben, hat der Schriftsteller Wladimir Titow dieses "Musterbeispiel schwarzer Romantik", das einen "Schuss feiner Ironie" nicht entbehrt, niedergeschrieben und nach eingearbeiteten Korrekturen des Meisters unter einem Pseudonym publiziert, informiert uns der begeisterte Rezensent. Der Übersetzer Peter Urban habe den Text als "künstlerisch vollendete Novelle lesbar gemacht", versichert Schmid, der zudem in "eleganter Broschur" daherkomme. Doch damit nicht genug, denn Teufelszeichnungen aus Puschkins Notizbüchern ergänzen den Text, so dass dessen "dämonische Einbildungskraft in Wort und Bild erfahrbar" werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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