Dieses Buch ist ein Durchbruch, wird aber den interkulturellen Dialog nicht verbessern, denn auch gemäßigte Moslems werde es als blasphemisch definieren - man lese da:
Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren.
Weitere Autoren/Literaturemphehlungen:
Jan Assman: Das
kulturelle Gedächtnis
Der viel gescholtene
S. Huntington: Kampf der Kulturen (das Buch ist nicht…mehrDieses Buch ist ein Durchbruch, wird aber den interkulturellen Dialog nicht verbessern, denn auch gemäßigte Moslems werde es als blasphemisch definieren - man lese da:
Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren.
Weitere Autoren/Literaturemphehlungen:
Jan Assman: Das kulturelle Gedächtnis
Der viel gescholtene
S. Huntington: Kampf der Kulturen (das Buch ist nicht so dumm, wie es dargestellt wird - man rede nur mit Moslems über den 11.9.01) - Touristen sollten die islamischen Länder so nehmen, wie sie sind und sich beim Tee mit den Händlern im Souk unterhalten - oder in der Türkei mal vorsichtig das Thema Armenien ansprechen - oder in Syrien, Ägypten danach fragen, was man dort von Hitler halte.
Auch die Bücher von Karl-H. Deschner (Kriminalgeschichte des Christentums) zeigen, daß es in der abendländischen Kultur ebenso unerfreuliche Erscheinungen gibt.
Das Buch von Ohlig zur Geschichte der Religion (WBG in Da.) zeigt neben dem Buch von Burkert: Kulte des Altertums - biolog. Grundlagen der Religion --- die eigendliche Genese dieser Menscheitsentwicklung.
Rigo Baladur: Gründe, warum es uns nicht geben darf - zeigt uns wohin dieser Irrsinn führen mag.
Eine Lösung ist nicht in Sicht - wir sind eben das "missing Link" zum humanen Menschen (der Zukunft) - K. Lorenz.
Ohlig und die anderen Autoren zeigen, wo der Islam historisch derzeit steht - Jahrhunderte vor vor der Renaissance, der Aufklärung und Lessing - und 1000 Jahre vor Theodor Lessing.
Wir sollten uns dessen bewußt sein - und berücksichtigen, daß die wirklichen Barbaren vor 60 Jahren in Deutschland lebten (Aly/Sofsky) und die Türkei Menschen aufnahm - das ist der Lauf der Geschichte.
Das ausgezeichnete Buch von Ohlig macht auch dies deutlich.
Die Details sind kenntnisreich und auch für den gebildeten Laien verständlich. Es sollte jedoch der Hinweis auf die Texte in Fremdsprachen erfolgen.