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Christopher Boone leidet an einer leichten Form des Autismus und geht zur Sonderschule. Von den komplizierten menschlichen Gefühlen versteht er wenig, aber in Mathe und Physik ist er genial. Seit seine Mutter vor zwei Jahren überraschend gestorben ist, vertraut er nur noch seinem Vater, der ihn allein erzieht. Die beiden verstehen sich auch gut - bis Christopher eines Nachts den Wellington, den Pudel der Nachbarin, tot im Garten findet ...

Produktbeschreibung
Christopher Boone leidet an einer leichten Form des Autismus und geht zur Sonderschule. Von den komplizierten menschlichen Gefühlen versteht er wenig, aber in Mathe und Physik ist er genial. Seit seine Mutter vor zwei Jahren überraschend gestorben ist, vertraut er nur noch seinem Vater, der ihn allein erzieht. Die beiden verstehen sich auch gut - bis Christopher eines Nachts den Wellington, den Pudel der Nachbarin, tot im Garten findet ...
Autorenporträt
Mark Haddon, geboren 1963, lebt in Oxford. Er wuchs in Northhampton auf und studierte in Oxford. Anschließend arbeitete er sechs Jahre mit geistig oder körperlich behinderten Menschen zusammen. Er schrieb verschiedene Kinderbücher; für seine Drehbücher wurde er zweimal mit dem BAFTA-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Das Prinzip ist bekannt: Wir werden eingeladen, mit dem Augen eines Außenseiters auf die vertraute Welt zu blicken, die uns in der Folge immer eigenartiger vorkommt. Im Falle von Christopher Boone lässt sich Tobias Döring sehr gern darauf ein, und mit der Stimme von Rufus Beck ganz besonders. Boone ist 15 und interessiert sich nur für Zahlen und Rätsel - im Beiheft wird er als Autist beschrieben, aber wen interessiert's, denn wichtig, so Döring, ist doch, dass die Ticks und Macken literarisch glaubwürdig vermittelt werden, was hier der eindeutig der Fall sei. Wichtig ist ferner, dass die Naivität des Helden, sein unverbrauchter Blick, den Leser anrührt, ohne auf den "Bambi-Effekt" zurückzugreifen. Das, so Döring, gelingt hier über weite Strecken, erst im zweiten Teil gerate man zeitweise ins Fahrwasser von "hemmungslosem Überwältigungskitsch". Was das positive Urteil des Rezensenten nicht schmälert, wird es doch durch die Sprechleistung von Rufus Beck mehr als aufgewogen. Diesem gelinge es nämlich, "in beinah jedem Satz das Staunen wie die Selbstgewissheit dieses sonderbaren Zahlenflüsterers mitschwingen zu lassen".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Berührend, spannend, poetisch ..."
(Rufus Beck)