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'Rentnerschwemme', 'Alterslast' und 'Zukunftsdiebe' - geradezu zynisch wird die ökonomische Belastung der Jüngeren durch die Älteren beklagt: Die Alten lebten auf Kosten der Jüngeren und beraubten diese ihrer Lebensgrundlage - gar wird behauptet, ein 'Krieg der Generationen' drohe! Nichts davon ist wahr! Horst W. Opaschowski gilt als 'Mr. Zukunft', als wissenschaftlicher Vordenker und Visionär mit Augenmaß. In seiner neuesten Studie belegt er: Alt und Jung kooperieren mehr, als dass sie sich bekämpfen. Beide brauchen einander, beide profitieren von einander. Neben dem alten Generationenvertrag…mehr

Produktbeschreibung
'Rentnerschwemme', 'Alterslast' und 'Zukunftsdiebe' - geradezu zynisch wird die ökonomische Belastung der Jüngeren durch die Älteren beklagt: Die Alten lebten auf Kosten der Jüngeren und beraubten diese ihrer Lebensgrundlage - gar wird behauptet, ein 'Krieg der Generationen' drohe! Nichts davon ist wahr! Horst W. Opaschowski gilt als 'Mr. Zukunft', als wissenschaftlicher Vordenker und Visionär mit Augenmaß. In seiner neuesten Studie belegt er: Alt und Jung kooperieren mehr, als dass sie sich bekämpfen. Beide brauchen einander, beide profitieren von einander. Neben dem alten Generationenvertrag hat sich ein 'Generationenpakt' entwickelt: eine auf familialen Werten basierende Übereinkunft zwischen Jung und Alt, ein natürlicher Austausch von Lebensressourcen und Unterstützungsleistungen. Die Beziehung zwischen den Generationen lebt von Alltagssolidarität, von gewachsenen sozialen Beziehungen und Bindungen - und nicht von auferlegten gesetzlichen Verpflichtungen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Horst W. Opaschowski, geboren 1941, Zukunftsforscher und Berater für Wirtschaft und Politik, war Wissenschaftlicher Leiter der BAT Stiftung für Zukunftsfragen (ehemals BAT Freizeit-Forschungsinstitut) in Hamburg. Er hat sich im In- und Ausland als Mr. Zukunft (dpa) einen Namen gemacht. Er gilt als Visionär mit Augenmaß und Bodenhaftung. Zugleich agiert er als leidenschaftlicher Anwalt für eine neue Generationengerechtigkeit (Die ZEIT).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Zusammenbruch des Kommunismus ist zwar nach Ansicht von Horst W. Opaschowski nichts gegen die demografische Zwickmühle, doch Opaschowski hat trotzdem eine "faktenreiche, positiv lautende Antwort" auf die demografische Herausforderung gefunden, schreibt Rezensent Gerd Habermann. Demnach blühe uns nicht ein "Krieg der Generationen", sondern eine wahrlich "freundlichere Perspektive", nämlich eine "vertikale Solidarität" zwischen Generationen, und das innerhalb einer Erstarkung der "Mehr-Generationen-Familie", die - da schaffe der Autor einen weitverbreiteten Mythos aus der Welt - in der Vergangenheit niemals die mehrheitliche Familienform ausmachte, schon aufgrund der geringeren Lebenserwartung. Langfristig rechne Opaschowski mit einer "Umwertung der Werte", die das Kinderkriegen (in der Solidaritätskette) notwendig und daher wieder attraktiv machen werde. Zwar stellt dieses Buch für den Rezensenten "schriftstellerisch keine Meisterleistung" dar und krankt auch stellenweise an Wiederholungen, so ist es in seinen Augen doch wert, sorgfältig gelesen zu werden.

© Perlentaucher Medien GmbH