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Eine authentische Geschichte
Mutter erkrankt an Lungenkrebs - wie geht die Familie damit um? Die erwachsenen Kinder schließen sich zusammen, um der Mutter beizustehen. Brian Fies schildert in diesem autobiografischen Comic den Alltag einer Familie in einer extremen Lebenssituation, ohne das Thema dabei zu trivialisieren. Er erwähnt medizinische Fakten, Behandlungsmethoden, Erfolge und Rückschläge. Das Buch ist voller menschlicher Wärme - sogar komische Szenen kommen darin vor - und berührt auch Leser, die von dem Thema nicht betroffen sind. Es zeigt darüber hinaus ein Stück Lebenserfahrung,…mehr

Produktbeschreibung
Eine authentische Geschichte

Mutter erkrankt an Lungenkrebs - wie geht die Familie damit um? Die erwachsenen Kinder schließen sich zusammen, um der Mutter beizustehen. Brian Fies schildert in diesem autobiografischen Comic den Alltag einer Familie in einer extremen Lebenssituation, ohne das Thema dabei zu trivialisieren. Er erwähnt medizinische Fakten, Behandlungsmethoden, Erfolge und Rückschläge. Das Buch ist voller menschlicher Wärme - sogar komische Szenen kommen darin vor - und berührt auch Leser, die von dem Thema nicht betroffen sind. Es zeigt darüber hinaus ein Stück Lebenserfahrung, das in unserer Gesellschaft noch weitgehend tabuisiert ist. Eine ungewöhnliche Lektüre für Jung und Alt.
Autorenporträt
Brian Fies ist Sachbuchautor und Zeichner. Schon mit 14 Jahren träumte er davon, einmal Comiczeichner zu werden. Mit seinem ersten und bereits preisgekrönten Comic Mutter hat Krebs ging der Traum in Erfüllung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als sehr empfehlenswert, möglicher Weise gerade für Krebskranke und ihre Angehörigen, präsentiert Christine Brinck diesen Comic. Besonders angesprochen fühlt sie sich durch seine Klarheit, durch die Helligkeit der Zeichnungen, durch die Nüchternheit des Berichts, die weder Trauer noch Komik ausschließt. Ganz besonders aber gefällt ihr die Konkretheit der Darstellung, in der zum Beispiel auch Probleme wie die Krankenhausbürokratie (und wie man sich dagegen wehren kann) zur Sprache gebracht werden. Auch die Geschichte des Comics erzählt Brinck: Fies stellte ihn zunächst ins Internet, und seine Mutter, seine Familie und er selbst erfuhren dadurch viel Zuspruch. Fies' Mutter starb zwei Jahre, nachdem sie den Krebs besiegt hatte, an einer anderern Krankheit. Dennoch schildert Brinck den Comic als ermutigend: Zwei Jahre Leben durch den Kampf gegen die Krankheit und das Erlebnis der Familiensolidarität sind für die Mutter, wie sie selbst in einem Nachwort schreibt, auch positive Erfahrungen gewesen.

© Perlentaucher Medien GmbH