Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
"Modern" und "frisch" seien Jean Kriers Gedichte aus zur Natur, lobt Rezensentin Angelika Overath, die die Wellen der vielen "expliziten Meergedichte" förmlich aus den "rhythmisiert-schwingenden" Langzeilen des Autors herüberschwappen fühlt. Als so "wirklichkeitssuchend" wie "mondsüchtig" beschreibt die Rezensentin dessen momentbezogenes Dichten. Krier kombiniere wirkliche Erlebnisse oder Ereignisse mit literarischen Verweisen. Die Rezensentin identifiziert mehr oder weniger versteckt Bezüge auf Gottfried Benn oder Hugo von Hofmannsthal.
© Perlentaucher Medien GmbH
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