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  • Buch mit Leinen-Einband

Die ständig wachsende Medienvielfalt bedeutet auch eine Erweiterung des Spektrums, innerhalb dessen Musik eingesetzt werden kann. Die historische Entwicklung von der Stummfilmbegleitung bis hin zu akustischen Spezialeffekten, die Entstehung einer völlig neuen Kompositionspraxis durch den Tonfilm und die Musik in der Werbung sind dabei nur einige Aspekte. Dieser Band zeigt auf, wie Musik in Kombination mit visuellen Reizen funktioniert und welches die neuen ästhetischen Voraussetzungen für eine solche funktionale Musik sind. Aktuelle Tendenzen sowie soziale, kommerzielle und psychologische…mehr

Produktbeschreibung
Die ständig wachsende Medienvielfalt bedeutet auch eine Erweiterung des Spektrums, innerhalb dessen Musik eingesetzt werden kann. Die historische Entwicklung von der Stummfilmbegleitung bis hin zu akustischen Spezialeffekten, die Entstehung einer völlig neuen Kompositionspraxis durch den Tonfilm und die Musik in der Werbung sind dabei nur einige Aspekte. Dieser Band zeigt auf, wie Musik in Kombination mit visuellen Reizen funktioniert und welches die neuen ästhetischen Voraussetzungen für eine solche funktionale Musik sind. Aktuelle Tendenzen sowie soziale, kommerzielle und psychologische Kontexte werden stets mit einbezogen. Auch der umgekehrte Weg, nämlich die Visualisierung von Musik etwa im Videoclip, wird beleuchtet. Reiche Bebilderung und Exkurse runden das Handbuch ab und machen es zu einem spannenden Werk zum Nachschlagen und Schmökern.
Autorenporträt
Frieder Reininghaus ist Herausgeber der Österreichischen Musikzeitschrift, ständiger Mitarbeiter von DeutschlandRadio/Deutschlandfunk sowie Autor verschiedener Tageszeitungen und Fachzeitschriften.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der von Frieder Reininghaus und Katja Schneider herausgegebene siebte Band des "Handbuchs der Musik im 20. Jahrhundert" hat Rezensent Peter Hagmann nicht wirklich überzeugt. Das Problem sieht er vor allem darin, dass es sich um eine Sammlung kurzer Texte von ca. fünfzig Autorinnen und Autoren handelt. Zwar attestiert er einzelnen Stücken ein hohes Niveau. Lobend hebt er etwa den Beitrag des Musikologen Jürg Stenzl über Luigi Nono sowie die Beiträge von Gerhard R. Koch über Helmut Lachenmann und Heinz Holliger hervor. Aber die Vielstimmigkeit der 99 Essays fügt sich nach Ansicht Hagmanns nicht zu dem, "was man sich unter einem 'Handbuch? vorstellen mag". Ärgerlich findet er zudem den Mangel an Sorgfalt, zahlreiche Redundanzen, die trotz der Kürze der Texte zustande kommen, sowie "salopp hingeworfene Formulierungen".

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