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Edmund Stoiber nannte ihn einen "Leichtmatrosen", der Spiegel "den führenden Populisten des Landes", für Heiner Geißler ist er einfach nur ein "Esel". Er feiert sich selbst als Stimme der schweigenden Mehrheit und lässt dabei kein Fettnäpfchen aus. Er schafft Tabus, die es nicht gibt, um sie dann mutig zu brechen – und dann spielt er Empörung darüber, dass man Wahrheiten angeblich nicht aussprechen darf. Sein "Projekt 18", seine Auftritte bei "Big Brother", das Guidomobil und die feinsinnigen Bemerkungen zur "spätrömischen Dekadenz" sind legendär.
Pünktlich zur Landtagswahl in
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Produktbeschreibung
Edmund Stoiber nannte ihn einen "Leichtmatrosen", der Spiegel "den führenden Populisten des Landes", für Heiner Geißler ist er einfach nur ein "Esel". Er feiert sich selbst als Stimme der schweigenden Mehrheit und lässt dabei kein Fettnäpfchen aus. Er schafft Tabus, die es nicht gibt, um sie dann mutig zu brechen – und dann spielt er Empörung darüber, dass man Wahrheiten angeblich nicht aussprechen darf. Sein "Projekt 18", seine Auftritte bei "Big Brother", das Guidomobil und die feinsinnigen Bemerkungen zur "spätrömischen Dekadenz" sind legendär.

Pünktlich zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 09. Mai widmen wir Guido Westerwelle ein Buch – mit den dümmsten Sprüchen, peinlichsten Auftritten und schönsten Ausrutschern. Liebevoll zusammengestellt und kommentiert von den langjährigen TITANIC-Redakteuren Stefan Gärtner und Oliver Nagel.
Ist Guido Westerwelle, wie die Legende es will, tatsächlich nicht auf natürlichem Weg geboren worden, sondern aus Genschers rechtem Ohr gekrochen? Hielt ihn während der Pubertät wirklich nur das "Projekt 18" - endlich wählen dürfen! - am Leben? Und stimmt es, dass der Lambsdorff Fan schon bei den Jungen Liberalen die Einführung eines jährlichen Krückentags forderte? Die "Titanic" Autoren Stefan Gärtner und Oliver Nagel wissen Antwort und schreiben die offizielle Biographie des Ministers des Äußersten und Vizekönigs von Deutschland - geleitet von der großen, bis heute nicht beantworteten Frage: Wer ist Dr. Guido Westerwelle? Und wozu?
Autorenporträt
Stefan Gärtner, geboren 1973, studierte Geisteswissenschaftliches in Mainz und New York. Er war von 1999 bis 2009 Redakteur der "Titanic", für die er nach wie vor schreibt, seine Texte erscheinen unter anderem auch in "konkret", "The European" und der "tageszeitung". Er veröffentlichte mehrere humoristische Bücher.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Die größte Schwäche dieser Satire auf den amtierenden deutschen Außenminister von Stefan Gärtner und Oliver Nagel sieht Holger Gertz in der Wahl des Objekts. Denn etwas, was an sich schon wie ein schlechter "Witz" wirkt, lässt sich satirisch schlecht fassen, weiß der Rezensent, dem es überhaupt so scheint, dass ihm so mancher Gag in dieser "offiziellen Biografie" der Titanic-Autoren in irgendeiner Form schon mal untergekommen ist. Dabei sind die Einfälle von Gärtner und Nagel mitunter ziemlich lustig, etwa der fiktive FAZ-Fragebogen oder das "Westerwave-Englisch-Lexikon". Trotzdem, nicht unbedingt der richtige Zeitpunkt um eine Satire über einen Politiker zu machen, der eh als Witzfigur und Unsympath dasteht, so Gertz.

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