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Vorbilder? Was mag aus ihnen geworden sein? Ob man sie noch braucht nach all den Modellkörpern, die uns den Weg in eine bessere Zukunft zeigten? Früher fanden wir sie in Romanen, im Film, als Abziehbilder und in den Mythen. Manche auch beim Blick in den Spiegel. Vorbilder können erdrücken und beflügeln. Ohne sie wären wir anders geworden, bilden wir uns ein. Nicht unbedingt besser oder schlechter, doch es hätte uns ein Reiz gefehlt, ein Antrieb, eine Kraft. Woher beziehen wir sie heute? Was sind ihre Medien? Vorbildern muss man folgen oder man muss sie als trügerisch erkennen. Alles zur rechten Zeit.…mehr

Produktbeschreibung
Vorbilder? Was mag aus ihnen geworden sein? Ob man sie noch braucht nach all den Modellkörpern, die uns den Weg in eine bessere Zukunft zeigten? Früher fanden wir sie in Romanen, im Film, als Abziehbilder und in den Mythen. Manche auch beim Blick in den Spiegel. Vorbilder können erdrücken und beflügeln. Ohne sie wären wir anders geworden, bilden wir uns ein. Nicht unbedingt besser oder schlechter, doch es hätte uns ein Reiz gefehlt, ein Antrieb, eine Kraft. Woher beziehen wir sie heute? Was sind ihre Medien? Vorbildern muss man folgen oder man muss sie als trügerisch erkennen. Alles zur rechten Zeit.
Autorenporträt
Hans Magnus Enzensberger, geboren 1929 in Kaufbeuren, lebt in München. 1963 erhielt Hans Magnus Enzensberger den Georg-Büchner-Preis, im Jahr 2015 wurde ihm der Frank-Schirrmacher-Preis verliehen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Barbara von Reibnitz hat sich dieses Karl Markus Michel gewidmeten Kursbuchs angenommen und gibt einen kurzen Überblick über die Beiträge, die sich über das Thema "Vorbilder" dem, so konnte die Rezensentin den Texten entnehmen, selbst als Vorbild geschätzten einstigen Kursbuch- Herausgeber nähern: Ob direkt, als "Gedenktext über den Mentor und Freund" (Ransmayr), partikulär, über die "theologische Gelehrsamkeit des Agnostikers" (Enzensberger) bzw. Michels Weise des Umgangs mit Büchern und Menschen (Spengler), oder eben allgemein, wenn der "vergangene und gegenwärtige Horizont" von Vorbildern angesprochen wird (in letzteren Texten, so Reibnitz, sei Michel "als Anreger und Stichwortgeber vielfältig präsent").

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