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"Vielgestaltig ist das Ungeheure, und nichts ist ungeheurer als der Mensch." Sophokles, Antigone Mit über 300 Autoren aus 2500 Jahren auf der Suche nach dem Rätsel Mensch Mit zahlreichen Erst- und Neuübersetzungen sowie vielen Erstdrucken in Buchform darunter erstmalig vollständig Voltaires "Das Erdbeben von Lissabon", Herodot übersetzt von Vea Kaiser, Vergils "Ehe", Pierre Daniel Huets "Verstandesschwächen", Albert Londres "Bei den Irren", Leszek Kolakowskis "Ist Gott glücklich?" u.v. a. Was ist der Mensch? Was ist seine Stellung in der Welt? Ist er von Natur aus gut oder schlecht? Nach…mehr

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Produktbeschreibung
"Vielgestaltig ist das Ungeheure, und nichts ist ungeheurer als der Mensch." Sophokles, Antigone
Mit über 300 Autoren aus 2500 Jahren auf der Suche nach dem Rätsel Mensch
Mit zahlreichen Erst- und Neuübersetzungen sowie vielen Erstdrucken in Buchform darunter erstmalig vollständig Voltaires "Das Erdbeben von Lissabon", Herodot übersetzt von Vea Kaiser, Vergils "Ehe", Pierre Daniel Huets "Verstandesschwächen", Albert Londres "Bei den Irren", Leszek Kolakowskis "Ist Gott glücklich?" u.v. a.
Was ist der Mensch? Was ist seine Stellung in der Welt? Ist er von Natur aus gut oder schlecht? Nach welchen Regeln funktioniert er? Das sind die Grundfragen allen Nachdenkens und Sinnierens, die die Neugierigeren unserer Spezies seit jeher umtreiben. Georg Brunold hat sich mit den großen Autoren der Menschheitsgeschichte auf Spurensuche gemacht. Nichts als der Mensch versammelt Texte aus über 2500 Jahren rund um den Planeten, von Menschen, die Extremes erlebten, Tiefes dachten, scharf beobachteten und hintersinnig fragten. Wir begegnen radikalen Philosophen, schwärmerischen Dichtern und nüchternen Wissenschaftlern aber auch Menschen in Extremsituationen: solchen, die bereit sind, ihr Leben einer Idee zu opfern, Gefangenen in den Straf lagern Maos, Sklaven und Sklavenfängern, zum Tode Verurteilten, Taubstummen, Insassen der Psychiatrie, Pestkranken, Kastraten, denkenden Dichtern, Glaubensfanatikern, Opiumsüchtigen, Onanisten, Mozart auf Arbeitssuche, Casanova auf der Flucht aus den Bleikammern Venedigs und viele andere mehr. Eine faszinierende Entdeckungsreise von der Frage nach Gott bis zur Funktion der Flatulenz.
Autorenporträt
Georg Brunold wurde 1953 in Arosa/Graubünden geboren. Nach dem Studium der Philosophie in Zürich zog er 1983 nach Kairo. Für die "Neue Züricher Zeitung" war er mehrere Jahre als Afrika-Korrespondent tätig. Heute lebt er als Redakteur der Zeitschrift "du" in Zürich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Nicht Antworten, aber kluge Fragen entfesselt dieser voluminöse Band beim Rezensenten. Otto A. Böhmer scheint damit zufrieden zu sein, auch die Auswahl von Texten zum rätselhaften Wesen Mensch aus 2500 Jahren, die der Philosoph Georg Brunold hier getroffen hat, notwendigerweise "nicht zwingend" ist (wieso Fichte und Plessner nicht vorkommen, fragt Böhmer sich allerdings schon). Was an Spekulationen und Beobachtungen zum seltsamen Tier Mensch von Abaelard bis Zola so angefallen ist über die Zeiten, als Traktat, Plädoyer, Manifest, Fantasie, erschmökert sich Böhmer mit Genuss und Gewinn. Das Heben des dicken Buches aber braucht Armkraft, warnt er.

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