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War Maria wirklich eine Jungfrau, als sie ihren Sohn empfing? Der Mythos der unbefleckten Empfängnis ist das Herzstück des christlichen Glaubens - doch was, wenn alles ganz anders gewesen wäre? Wenn Joseph in Wirklichkeit schwul und Maria eine Ehebrecherin war? Wie das Jesuskind wirklich zur Welt kam - ein göttliches Lesevergnügen!
Maria hat es weiß Gott nicht leicht. Denn kurz nach der Hochzeit stellt sich heraus, dass Joseph schwul ist. Kein Wunder, dass sich Maria in eine Affäre mit dem Wanderprediger Johannes flüchtet. Doch die Folgen lassen nicht lange auf sich warten: Sie wird
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Produktbeschreibung
War Maria wirklich eine Jungfrau, als sie ihren Sohn empfing? Der Mythos der unbefleckten Empfängnis ist das Herzstück des christlichen Glaubens - doch was, wenn alles ganz anders gewesen wäre? Wenn Joseph in Wirklichkeit schwul und Maria eine Ehebrecherin war? Wie das Jesuskind wirklich zur Welt kam - ein göttliches Lesevergnügen!
Maria hat es weiß Gott nicht leicht. Denn kurz nach der Hochzeit stellt sich heraus, dass Joseph schwul ist. Kein Wunder, dass sich Maria in eine Affäre mit dem Wanderprediger Johannes flüchtet. Doch die Folgen lassen nicht lange auf sich warten: Sie wird schwanger. Und da reift in Maria, die sich schon immer zu Höherem berufen fühlte, und Joseph, der dem Theater verfallen ist, der Plan, zur bevorstehenden Geburt ihres Sohnes eine Geschichte zu erfinden, die nur deshalb funktionieren kann, weil sie so unglaublich ist. Eine Geschichte, an die noch heute Millionen von Menschen glauben.
Autorenporträt
Prof. Dr. Jürgen Wertheimer, geb. in München, studierte Germanistik, Komparatistik, Anglistik und Kunstgeschichte in München, Siena und Rom. Seit 1991 ist er renommierter Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik in Tübingen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Voller Hingabe legt Rezensent Rolf Vollmann diese unkonventionelle wie vom Wind der Freiheit durchwehte "metaphysische Burleske" über die Mutter Maria den Lesern ans Herz. Erzählt sei sie von ihrem letzten Geliebten, in einer Zeit, die schon nach dem Tod ihres Sohnes Jesus liegt. Verwegene Details aus Marias Beziehung zu Jesus' Vater, aber auch Räuberpistolen um machtbesessene Jünger, die Maria nach dem Leben trachten, haben einen Löwenanteil am Vergnügen, das der Rezensent mit dieser Geschichte hat. Sichtlich beeindruckt ist Vollmann auch von der "verknäulten" Komposition des Romans. Auch die Abwesenheit kunstangestrengter Frömmelei erfreut den Rezensenten sehr. Denn besonders bei seiner "abenteuerlichen Enthaltung von aller Kunst" legt Jürgen Wertheimer aus seiner Sicht eine derartige Bravour an den Tag, dass er das Buch lesen kann "wie frische Luft" und sich an "Liebe, Witz und Blasphemie" hoch erfreut, auch wenn, wie man ebenfalls erfährt, sowohl die Gottesmutter als auch der Erzähler das Ende des Buchs nicht erleben.

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