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Der Sammelband - erschienen aus Anlass des zweiten Todestages - dokumentiert die bemerkenswerte Breite seines künstlerischen Schaffens. Die z.T. erst jetzt veröffentlichten Texte zeigen den Autor als unbestechlichen Boebachter der ihn umgebenden Verhältnisse. Mit Biss und Ironie rückt er allem Festgefahrenen zu Leibe. Wie er dabei seine Zweisprachigkeit, diesen erweiterten Denkraum, als Potential für sein Schreiben nutzt, dokumentiert u. a. ein Briefwechsel mit der Schriftstellerin Herta Müller.

Produktbeschreibung
Der Sammelband - erschienen aus Anlass des zweiten Todestages - dokumentiert die bemerkenswerte Breite seines künstlerischen Schaffens. Die z.T. erst jetzt veröffentlichten Texte zeigen den Autor als unbestechlichen Boebachter der ihn umgebenden Verhältnisse. Mit Biss und Ironie rückt er allem Festgefahrenen zu Leibe. Wie er dabei seine Zweisprachigkeit, diesen erweiterten Denkraum, als Potential für sein Schreiben nutzt, dokumentiert u. a. ein Briefwechsel mit der Schriftstellerin Herta Müller.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Gieri Cavelty sieht in dem Band des 2000 gestorbenen Schweizer Autor, der sowohl auf Rätoromanisch als auch auf Deutsch schrieb, weniger einen "Nachlassband, als eine "postume Blütenlese", die die "bemerkenswerte Breite" der literarischen Arbeiten Speschas dokumentiert. Der Rezensent lobt, dass das zweisprachige Buch sowohl für die deutschsprachigen als auch für die rätoromanischen Leser ein Gewinn sei, besonders weil die meisten Texte bisher nur verstreut zu lesen oder lediglich im Radio zu hören waren. Dabei gefallen ihm die Gedichte und kurzen Geschichten mit ihrem "Sinn für feine Zwischentöne" besser als die "gesellschaftskritischen" Texte, die dem Rezensenten mitunter zu pathetisch daherkommen. Insgesamt preist Cavelty das Buch als "lesenswert, klug und vor allem lebensprall" und er glaubt, auch der Autor selbst wäre mit diesem postum erschienen Werk zufrieden gewesen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Um ihn herum herum wurde der Tag länger, die Nacht kurz und die Welt verändert. Und diese Welt lebte von seinen Visionen und Entwürfen, die er mit einem gewinnenden Augenzwinkern n der Schwebe zwischen Fiktion und Realität hielt." (Clo Duri Bezzola, Tages-Anzeiger)