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Der Obmann des Kärntner Heimatdienstes (KHD), Dr. Josef Feldner, und der Obmann des Zentralverbandes slowenischer Organisationen (ZSO), Dr. Marjan Sturm, diskutieren im Buch historische Konfliktfelder im Verhältnis von Mehrheit und Minderheit und zeigen kreative Lösungen im Ortstafelstreit auf.Das Buch zeichnet den Dialog- und Lernprozess zweier Hauptakteure im jahrzehntelangen Konflikt in Kärnten nach. Es zeigt nicht nur, dass ein konstruktiver Dialog in Kärnten möglich ist, sondern auch wodurch er ermöglicht wurde und wie er weitergeführt werden könnte. (Es wird ein guter Tag für Kärnten,…mehr

Produktbeschreibung
Der Obmann des Kärntner Heimatdienstes (KHD), Dr. Josef Feldner, und der Obmann des Zentralverbandes slowenischer Organisationen (ZSO), Dr. Marjan Sturm, diskutieren im Buch historische Konfliktfelder im Verhältnis von Mehrheit und Minderheit und zeigen kreative Lösungen im Ortstafelstreit auf.Das Buch zeichnet den Dialog- und Lernprozess zweier Hauptakteure im jahrzehntelangen Konflikt in Kärnten nach. Es zeigt nicht nur, dass ein konstruktiver Dialog in Kärnten möglich ist, sondern auch wodurch er ermöglicht wurde und wie er weitergeführt werden könnte. (Es wird ein guter Tag für Kärnten, ein guter Tag für Österreich und Slowenien und ein guter Tag für Europa sein, wenn bewiesen ist, dass sich Österreich vor den Gespenstern der Vergangenheit nicht fürchtet, sondern mit Zuversicht in die Zukunft blickt und dass dies für alle Bundesländer unserer Heimat - ohne Ausnahme - Gültigkeit hat.Ich wünsche diesem Buch eine gute Aufnahme bei seinen Leserinnen und Lesern.Dr. Heinz Fischer, Bundespräsident)
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Als Indiz für die zunehmende Verständigung zwischen der österreichischen Mehrheit und der slowenischen Minderheit im Bundesland Kärnten wertet Rezensent Ralf Leonhard diese Publikation. Aber auch darüber hinaus hat ihn das Buch mit seiner differenzierten Auf- und Ausarbeitung der verschiedenen historischen Positionen und gegenwärtigen Sichtweisen beeindruckt. Behutsam fand der Rezensent vom Herausgeberpaar die vorgegebenen Themen moderiert. Als Ergebnis der Bemühungen dieses Bandes beschreibt der Rezensent die Feststellung, dass die historischen und kulturellen Positionen von Deutschen und Slowenen in Kärnten gar nicht so verschieden seien, weshalb er das Buch auch als deutsch-slowenischen Dialog gegen den rechtsnationalen Landeshauptmann Jörg Haider versteht und begrüßt, der den Konflikt stets politisch zu instrumentalisieren versucht.

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