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Zwei Brüder, John und Greg, sind erfolgreiche Geschäftsleute. Sie haben den Gemüsehandel ihres Vaters in ein großes Unternehmen verwandelt. Aber John will mehr. Gemeinsam planen sie den nächsten Schritt, die genetische Veränderung der Produkte ...
Ein Roman mit einem aktuellen Thema, aber alten, Balzacschen Leidenschaften: dem Hunger nach Erfolg, Sex und Liebe, den Eitelkeiten, der Geltungssucht und Geldgier.

Produktbeschreibung
Zwei Brüder, John und Greg, sind erfolgreiche Geschäftsleute. Sie haben den Gemüsehandel ihres Vaters in ein großes Unternehmen verwandelt. Aber John will mehr. Gemeinsam planen sie den nächsten Schritt, die genetische Veränderung der Produkte ...

Ein Roman mit einem aktuellen Thema, aber alten, Balzacschen Leidenschaften: dem Hunger nach Erfolg, Sex und Liebe, den Eitelkeiten, der Geltungssucht und Geldgier.
Autorenporträt
Tim Pears, Jahrgang 1956, kam auf dem Umweg über viele Gelegenheitsjobs und eine kurze Ausbildung an der National Film und Television School zumSchreiben. Heute gilt er als einer der bedeutendsten britischen Schriftsteller. Die BBC verfilmte Land der Fülle in einer zehnteiligen Serie. Tim Pears' Werk wurde mit einer Reihe von Preisen in Großbritannien und den USA ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Oxford.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Auf der Londoner Ringstraße eine Abfahrt nach der anderen verpassend, gerät der Ich-Erzähler John in einen assoziativen Erinnerungsstrudel, berichtet Marion Lühe. Die zunächst wahllos anmutende Abfolge von Episoden aus Johns Kindheit, Jugend und Familien- und Berufsleben, die Tim Pears dem Leser vor diesem Hintergrund präsentiert, verdichte sich allmählich zur "geradlinigen Lebensgeschichte eines Emporkömmlings", der "am Ende immer noch die Kurve kriegt", so die Rezensentin: Unter Johns Händen gedeiht der Gemüseladen seines Vaters zum größten Kartoffelunternehmen Englands, dessen jüngster Coup eine gentechnisch manipulierte Kartoffelsorte werden soll. Zwar sei diese stets "beiläufig ironisch" erzählte Erfolgstory mitunter "etwas arg kartoffelllastig" und ermüde zuweilen mit "rührseligen Momentaufnahmen eines heiteren Familienglücks", in denen Pears wohl seine noch frischen Vaterfreuden verarbeite, lästert Lühe, insgesamt aber, lobt sie, gelinge dem Autor ein amüsant überzeichnetes, von "scharfen Beobachtungen" lebendes Porträt des britischen Alltags seit den siebziger Jahren.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Frankreich hatte Balzac, wir haben Tim Pears!" (The Times, London)
"Als Leser hat man selten dieses prickelnde erregende Gefühl: Hier entsteht es. Das ist wirkliche Literatur." (Antonia S. Byatt)
"Kühne Vision und riesiges Talent." (Daily Mail)