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Eines weiß Will genau, als er mit seinem Wagen auf den Parkplatz eines Motels in der Nähe von Midland, Texas, abbiegt: die nächsten Tage werden dramatisch. Die Besitzerin des Motels ist die Frau seines Bruders Ray, der sie allerdings kurz nach der Hochzeit verlassen hat. Seitdem wartet sie auf ihn. Will, dessen Leben ebenfalls von Ray dominiert wurde, kommt, um ihr mitzuteilen, daß sein Bruder sich umgebracht hat. Mehr noch, er hat Rays Leiche mit dabei. Denn er sucht, mit dem gehaßten und geliebten Toten im Wagen, die Stationen von dessen Leben auf, um herauszufinden, was ihn in den…mehr

Produktbeschreibung
Eines weiß Will genau, als er mit seinem Wagen auf den Parkplatz eines Motels in der Nähe von Midland, Texas, abbiegt: die nächsten Tage werden dramatisch. Die Besitzerin des Motels ist die Frau seines Bruders Ray, der sie allerdings kurz nach der Hochzeit verlassen hat. Seitdem wartet sie auf ihn. Will, dessen Leben ebenfalls von Ray dominiert wurde, kommt, um ihr mitzuteilen, daß sein Bruder sich umgebracht hat. Mehr noch, er hat Rays Leiche mit dabei. Denn er sucht, mit dem gehaßten und geliebten Toten im Wagen, die Stationen von dessen Leben auf, um herauszufinden, was ihn in den Selbstmord getrieben hat. Die Erinnerung an das wilde Leben mit Ray wird für die Beteiligten zu einer Lektion der Selbsterkenntnis. In sukzessiven Enthüllungen setzt der Leser, und mit ihm die Protagonisten, ein Puzzle zusammen, dessen fehlendes Schlußstück der Tote selber ist.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Mit einer guten Portion Wohlwollen, aber nichtsdestotrotz wenig Begeisterung betrachtet der Rezensent Tomas Fitzel diesen kurzen Road-Roman von Arnaud Cathrine. Ihm ist einfach zu klischeehaft, was der Autor alles in diese "todtraurige Ballade" gepackt hat, eine "schöne Maid" gehört ebenso dazu wie eine "traumatische Brüderliebe". Das liest sich zwar alles schön weg, den dazugehörigen Soundtrack (Ry Cooder oder Lambchop) hat Fitzel ebenso in den Ohren wie er die entsprechenden Filmbilder vor Augen hat. Und obwohl der Rezensent Cathrine zudem noch Erzähltalent attestiert, funktioniert der Roman in seinen Augen nicht: Der Autor "schreibt große Sätze - aber viel zu groß für ihn und nicht in einem einzigen widersteht er der Sentimentalität", so sein wenig schmeichelhaftes Fazit.

© Perlentaucher Medien GmbH