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Von den sieben antiken Weltwundern ging schon immer eine besondere Faszination aus, die die Menschen aller Epochen in ihren Bann gezogen hat. Aber auch in vor- und nachantiker Zeit sind bis in die jüngste Gegenwart Werke von Menschenhandentstanden, die als Weltwunder gelten können.In eindruckvollen Abbildungen und fundierten Texten werden diese hier vorgestellt. Eine Reise zu den überwältigenden Leitungen der Menschheit. Von den frühesten Monumenten zu den glitzerden Fassaden heutiger Wolkenkratzer.

Produktbeschreibung
Von den sieben antiken Weltwundern ging schon immer eine besondere Faszination aus, die die Menschen aller Epochen in ihren Bann gezogen hat. Aber auch in vor- und nachantiker Zeit sind bis in die jüngste Gegenwart Werke von Menschenhandentstanden, die als Weltwunder gelten können.In eindruckvollen Abbildungen und fundierten Texten werden diese hier vorgestellt. Eine Reise zu den überwältigenden Leitungen der Menschheit. Von den frühesten Monumenten zu den glitzerden Fassaden heutiger Wolkenkratzer.
Autorenporträt
Christa Pöppelmann, geboren 1967 in Aschaffenburg, studierte von 1986 bis 1993 Diplom-Journalistik und Geschichte in Bamberg und München und machte parallel dazu eine Ausbildung an der Deutschen Journalisten-Schule in München. Seit 1993 arbeitet sie als freie Journalistin. Seit 2000 ist sie Autorin von Sachbüchern in den Bereichen Geschichte, Religion, Philosophie, Allgemeinbildung.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.04.2005

Wie ein Stern am Firmament

Die Verantwortlichen der touristischen Ausbaupläne im arabischen Emirat Dubai sprechen gerne und oft davon, dort das achte Weltwunder zu errichten. Damit meinten sie zuletzt das gigantische Unternehmen, mit Millionen Kubikmetern Sand vom Grund des Persischen Golfs neues Land im Wasser in Form riesiger Palmen entstehen zu lassen. Darauf sollen Villen, Appartementgebäude und Freizeitanlagen gestellt werden. Zunächst war nur eine Palmeninsel geplant, inzwischen ist das Vorhaben auf drei Komplexe gewachsen: fast ein Wäldchen im Golf. Damit nicht genug: Später will man dort auch die ganze Welt als Relief im Wasser nachstellen. Die Palm Islands von Dubai sind das vorletzte Weltwunder dieses Bands. Danach folgt noch der Viadukt von Millau im südlichen Zentralmassiv Frankreichs. Die höchste Autobahnbrücke der Welt, errichtet nach einem Entwurf von Norman Foster, wurde im vorigen Dezember für den Verkehr freigegeben. Doch wer sich chronologisch bis dorthin vorgearbeitet hat, ist ohnehin erschöpft von der Mannigfaltigkeit architektonischer Mirakel von Menschenhand. Dabei dienen die klassischen sieben Weltwunder der Antike nur als eine Art Vorspiel, die Autoren bieten danach mehr als hundert Beispiele für Meisterwerke aus allen Zeiten auf. Jedes für sich ist ohne Zweifel grandios, in der Masse freilich erschlagen die Bauwerke den Betrachter durch ihr Größer und Höher, und, je weiter man blättert, auch mit einer gewissen Gleichförmigkeit der Sensationen. Dieser Eindruck wird durch die Aufmachung des Bands verstärkt: auf jeweils einer Doppelseite pro Weltwunder ergänzen mitunter klippschulhafte Beschreibungen und läppische Fotos in dürftiger Druckqualität einander.

A.O.

"Weltwunder von der Antike bis heute" von Christa Pöppelmann und Mark Schubert. Compact Verlag, München 2005. 256 Seiten, zahlreiche Farbfotografien, Zeichnungen, Karten und Pläne. Gebunden, 12,50 Euro. ISBN 3-8174-5844-4.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Erschöpft und erschlagen fühlte sich Rezensent Andreas Obst von der in diesem Band präsentierten Mannigfaltigkeit "architektonischer Mirakel von Menschenhand". Mehr als hundert Beispiele fand er auf jeweils einer Doppelseite pro Weltwunder dargeboten. Die Eintönigkeit der Präsentation ermüdete ihn ebenso wie die gewisse Gleichförmigkeit der Sensationen. Die Fotos beurteilt er als "läppisch" und "von dürftiger Qualität". Die Beschreibungen findet Obst mitunter sogar "klippschulhaft".

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