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In der ersten Jahreshälfte 1999 wird Nelson Mandela von der Bühne des aktuellen Tagesgeschehens Südafrikas abtreten. Wie kein anderer hat er die Geschichte dieses Landes geprägt. Welche politische Erbschaft hinterläßt er? Wie kann in Südafrika zusammenwachsen, was noch nie zusammengehörte?
Zum Autor/Herausgeber: Christel Bussiek, geb. 1946, und Hendrik Bussiek, geb. 1944, leben seit 1995 in Kapstadt (Südafrika) als freie Autoren für Print- und Funkmedien. Sie sind als unbestechliche Beobachter der politischen Entwicklungen und als aufmerksame, gleichwohl kritische Gesprächspartner der…mehr

Produktbeschreibung
In der ersten Jahreshälfte 1999 wird Nelson Mandela von der Bühne des aktuellen Tagesgeschehens Südafrikas abtreten. Wie kein anderer hat er die Geschichte dieses Landes geprägt. Welche politische Erbschaft hinterläßt er? Wie kann in Südafrika zusammenwachsen, was noch nie zusammengehörte?

Zum Autor/Herausgeber: Christel Bussiek, geb. 1946, und Hendrik Bussiek, geb. 1944, leben seit 1995 in Kapstadt (Südafrika) als freie Autoren für Print- und Funkmedien. Sie sind als unbestechliche Beobachter der politischen Entwicklungen und als aufmerksame, gleichwohl kritische Gesprächspartner der Bewohner des Landes zu informierten Kennern Südafrikas geworden.

Zielgruppe: Südafrika-Interessierte
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel „ach“ zeigt sich zunächst erfreut darüber, dass - nachdem das Interesse an Südafrika seit den achtziger Jahren etwas abgeebbt ist - wieder ein Buch zu dieser Thematik erschienen ist. Für Leser, die „Elementares“ über politische und gesellschaftliche Entwicklungen der vergangenen fünf Jahre in Südafrika erfahren möchten, sei das Buch durchaus zu empfehlen. Dass die Autoren bei ihren Betrachtungen auch persönliche Ansichten äußern, stört den Rezensenten keineswegs. Er findet vielmehr, dass es ihnen gelingt, „dem 1994 einsetzenden Normalisierungsprozess spannende Seiten abzugewinnen“. Allerdings macht „ach“ darauf aufmerksam, dass die Autoren einen Widerspruch nicht auflösen können: Denn einerseits sind sie der Ansicht, dass die weiße Minderheit auf ihre Privilegien verzichten müsse, andererseits räumen sie ein, dass die Steuereinnahmen zu gering sind, als dass durch eine Umverteilung die Armut im Lande beseitigt werden könne.

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