Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 29,95 €
  • Gebundenes Buch

"Nancarrows Musik ist die größte Entdeckung seit Webern und Ives." György LigetiDer amerikanische Komponist Conlon Nancarrow wurde durch seine komplexen Kompositionen für Player Piano berühmt. In seinem mexikanischen Exil schrieb er eine höchst originelle und zugleich emotionale Musik, die - jenseits von Zwölftontechnik und Serialismus - zur Fortentwicklung der Musik im 20. Jahrhundert beitrug.Jürgen Hocker begleitete Nancarrow in dessen beiden letzten Lebensdekaden. Er berichtet über die künstlerischen Stationen des Komponisten Nancarrow und über dessen Persönlichkeit.Die CD zum Buch enthält…mehr

Produktbeschreibung
"Nancarrows Musik ist die größte Entdeckung seit Webern und Ives." György LigetiDer amerikanische Komponist Conlon Nancarrow wurde durch seine komplexen Kompositionen für Player Piano berühmt. In seinem mexikanischen Exil schrieb er eine höchst originelle und zugleich emotionale Musik, die - jenseits von Zwölftontechnik und Serialismus - zur Fortentwicklung der Musik im 20. Jahrhundert beitrug.Jürgen Hocker begleitete Nancarrow in dessen beiden letzten Lebensdekaden. Er berichtet über die künstlerischen Stationen des Komponisten Nancarrow und über dessen Persönlichkeit.Die CD zum Buch enthält z.T. unveröffentlichte Aufnahmen der Musik Nancarrows sowie musikhistorische Einspielungen für mechanische Klaviere.In ihrer Mischung aus musikwissenschaftlicher Arbeit und Biografie richtet sich die vorliegende Publikation sowohl an Wissenschaftler als auch an ein breites, an moderner Musik interessiertes Publikum.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die ist ein Titel, findet Peter Niklas Wilson, der die Bescheidenheit des Autors ausdrückt. Tatsächlich hat der Rezensent in diesem Buch weder eine "umfassende Nancarrow-Biografie" gefunden noch eine "fundierte musikologische Analyse" seines Werkes. Dafür aber habe "der getreue Chronist", der selbst viele Jahre mit dem amerikanischen Komponisten zusammengearbeitet hat, so Wilson, "noch weit mehr geleistet". Er habe nämlich durch die Sammlung einer großen Zahl "biografischer Fakten" ein rundes, "detailscharfes Bild" entworfen, meint Wilson, das den selbstbewussten Einzelgänger der amerikanischen Musikszene und seine "Vision einer polytemporalen Musik" vorstellt. Die beiliegende CD biete, so der Rezensent, nicht nur einen guten Überblick über das Werk Nancarrows sondern auch "einige Preziosen aus den Pionierjahren des Selbstspielklaviers".

© Perlentaucher Medien GmbH