Folgende Städte werden vorgestellt:
Alsfeld, Bad Arolsen, Bad Hersfeld, Bad Homburg, Bad Nauheim, Bad Orb, Bad Soden, Bad Wildungen, Bensheim, Braunfels, Büdingen, Butzbach, Darmstadt, Eschwege, Frankfurt a. M., Friedberg (Hessen), Fritzlar, Fulda, Gelnhausen, Gießen, Grünberg, Hanau, Heppenheim, Herborn, Hofgeismar, Homberg (Efze), Idstein, Kassel, Korbach, Lich, Limburg, Marburg, Melsungen, Michelstadt, Offenbach, Rotenburg a. d. Fulda, Rüdesheim, Schlitz, Seligenstadt, Spangenberg, Weilburg, Wetzlar, Wiesbaden.
Alsfeld, Bad Arolsen, Bad Hersfeld, Bad Homburg, Bad Nauheim, Bad Orb, Bad Soden, Bad Wildungen, Bensheim, Braunfels, Büdingen, Butzbach, Darmstadt, Eschwege, Frankfurt a. M., Friedberg (Hessen), Fritzlar, Fulda, Gelnhausen, Gießen, Grünberg, Hanau, Heppenheim, Herborn, Hofgeismar, Homberg (Efze), Idstein, Kassel, Korbach, Lich, Limburg, Marburg, Melsungen, Michelstadt, Offenbach, Rotenburg a. d. Fulda, Rüdesheim, Schlitz, Seligenstadt, Spangenberg, Weilburg, Wetzlar, Wiesbaden.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Andreas Obst ist enttäuscht. Schon die getroffene Auswahl an Reisezielen findet er kritikwürdig, kann sie aber gerade noch als "subjektive Perspektive" der Autoren auf ihren Gegenstand verschmerzen. Beim Blick aufs Detail des von Emmerich Müller herausgegebenen Buches bricht die Enttäuschung dann offen aus. Denn sämtliche Texte wirken auf ihn, als seien sie "aus den Broschüren der Fremdenverkehrsämter abgeschrieben". Ebensowenig glaubt er, dass der Autor sich eingehender mit der Historie der vorgestellten Orte beschäftigt hat, die knappen Texte enthielten kaum mehr als "Stichworte". Auch in der Sprache kann Obstr wenig Originalität entdecken, wohin er auch blickt, überall nur "leiernde" Klischees. "Vollends bizarr" findet er schließlich die Auswahl von Hotels und Retaurants, im Falle Frankfurts würden gerade mal zwei Übernachtungs- und drei Lokalitäten vorgestellt. Die Krönung ist für den mittlerweile durch und durch verärgerten Rezensenten sind die "knappen" und offensichtlich misslungenen Beschreibungen der Etablissements.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein solches Buch muß sich auf Ausschnitte und Ausblicke beschränken, und daß eine Auswahl hessischer Städte Widerspruch erzeugt, vor allem bei jenen, die nicht vorkommen, kann ebenfalls nicht verwundern. Warum etwa ist Offenbach aufgenommen, Hanau jedoch nicht? Immerhin wird der Brüder-Grimm- und Industriestadt im Vorwort konzediert, ein lohnendes Ziel zu sein. Mag man also der Zusammenstellung von achtunddreißig Städten die subjektive Perspektive der Autoren zugestehen, enttäuscht der Blick aufs Detail um so mehr. Sämtliche Texte klingen, als seien sie aus Broschüren der jeweiligen Fremdenverkehrsämter abgeschrieben, die historischen Abrisse, die am Anfang stehen, reichen kaum über Stichwortsammlungen hinaus. Daneben leiern die Klischees. Begriffe wie Metropole, Mainhattan oder Äppelwoi sollten im Zusammenhang mit Frankfurt bis auf weiteres nicht mehr verwendet werden dürfen, das müßte gesetzlich geregelt werden. Vollends bizarr erscheinen die Angaben von Hotels und Restaurants, vor allem jedoch die knappen Beschreibungen ihrer Eigenarten. Im Falle Frankfurts werden zwei Hotels aufgeführt und drei Restaurants. Nun gut, sagt man sich, wenn es mehr dort nicht gibt. Wenn dann jedoch über die Bar eines der Hotels gesagt wird, man könne dort den Tag ausklingen lassen, fragt man sich schon, ob den Autoren überhaupt zu trauen sei.
A.O.
"Die schönsten Stadtrundgänge: Hessen" von Emmerich Müller (Hrsg.). Drei Brunnen Verlag, Plüderhausen 2004. 360 Seiten, zahlreiche Farbfotos, 38 Stadtpläne, eine Übersichtskarte. Broschiert, 13,80 Euro. ISBN 3-7956-0283-1.
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