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C. G. Svarez (1746-1798), in den Jahren 1780-1798 Kopf und Gestalter der preußischen Kodifikation, war eine das Rechtsdenken wie die Rechtspraxis prägende Persönlichkeit. Sein Wirken steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Themen der Beiträge sind die Vergegenwärtigung des historischen Rahmens, in dem sich die Preußische Rechtsreform und vor allem die Inkraftsetzung des Preußischen Allgemeinen Landrechts vollzog. Bei der Diskussion der Aufklärung und den verfassungsrechtlichen Entwicklungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts ist Svarez stets präsent. Es wird jenes Umfeld beleuchtet, das auf Svarez…mehr

Produktbeschreibung
C. G. Svarez (1746-1798), in den Jahren 1780-1798 Kopf und Gestalter der preußischen Kodifikation, war eine das Rechtsdenken wie die Rechtspraxis prägende Persönlichkeit. Sein Wirken steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Themen der Beiträge sind die Vergegenwärtigung des historischen Rahmens, in dem sich die Preußische Rechtsreform und vor allem die Inkraftsetzung des Preußischen Allgemeinen Landrechts vollzog. Bei der Diskussion der Aufklärung und den verfassungsrechtlichen Entwicklungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts ist Svarez stets präsent. Es wird jenes Umfeld beleuchtet, das auf Svarez einwirkte und das er zugleich maßgeblich gestaltete. Die den Band abschließende Würdigung des Preußischen Allgemeinen Landrechts aus juristischer und literarischer Perspektive des 19. Jahrhunderts mag zugleich auch als Urteil der nachfolgenden Generationen über das Lebenswerk von Svarez gelten.
Autorenporträt
Prof. Dr. Jörn Eckert ist Inhaber des Lehrstuhls für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Handelsrecht an der Universität Kiel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Angetan äußert sich der Rezensent mit dem Kürzel "hör." über diesen Band. Hier sei eine Festschrift zu einem 60. Geburtstag (des in Trier lehrenden Peter Krause) einmal einem sinnvollen Thema gewidmet worden. Als einen der interessantesten Aspekte der Preußischen Landrechtsreform vom Ende des 18. Jahrhunderts streicht der Rezensent heraus, dass das neue Recht doppelt formuliert wurde - einmal in juristischer Sprache und einmal in allgemeinverständlicher Sprache.

© Perlentaucher Medien GmbH