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Produktdetails
  • Übergänge 34
  • Verlag: Brill Fink / Wilhelm Fink Verlag
  • Artikelnr. des Verlages: 1883328
  • 2000
  • Seitenzahl: 388
  • Deutsch
  • Abmessung: 36mm x 161mm x 217mm
  • Gewicht: 608g
  • ISBN-13: 9783770533398
  • ISBN-10: 3770533399
  • Artikelnr.: 07703877

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Autorenporträt
Maurice Merleau-Ponty (1908-1961), einer der großen Phänomenologen des 20. Jahrhunderts, war Professor für Philosophie in Lyon, an der Sorbonne und zuletzt am Collège de France in Paris; zusammen mit J.-P. Sartre gab er die Zeitschrift Les temps modernes heraus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Was zunächst ein Manko vermuten lassen würde, hat sich für Hans-Dieter Gondek schnell als ein Plus erwiesen. Das Buch dokumentiere drei verschiedene Vorlesungen des französischen Philosophen - wobei die beiden ersten ausschließlich aus der Mitschrift eines Studenten vermittelt sind, die letzte teilweise um Entwürfe des Philosophen ergänzt wurde. Damit gewinne der Leser eine "Alternativversion" zu einer Reihe von Artikeln Merleau-Pontys aus der gleichen Zeit, so Gondek. Kaum einem anderen Philosophen sei es so mühelos gelungen, schwärmt Gondek, die Naturwissenschaften als Referenzwissenschaften in seine Überlegungen mit einzubeziehen. In seiner ersten Vorlesungsreihe spürte Merleau-Ponty dem Rezensenten zufolge der Geschichte des Naturbegriffs in Physik und Phiolosophie hinterher, im nächsten Jahr war die Biologie an der Reihe. Im dritten Jahr ging es um die Philosophie des Leibes oder - umgekehrt - die Leiblichkeit des Geistes; für Gondek Denk- und Suchbewegungen des Philosophen, die hier offen, "ungeschützt" und doch "prägnant" formuliert seien, parallel zu Merleau-Pontys unvollendet gebliebenem Werk "Das Sichtbare und das Unsichtbare".

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