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Kurz nacheinander verschwinden in dem beschaulichen Städtchen Kingsmarkham zwei junge Mädchen. Nach wenigen Tagen tauchen sie scheinbar unversehrt wieder auf, weigern sich aber, auch nur ein Wort über ihre Erlebnisse zu verlieren. Als ein Sittlichkeitsverbrecher aus der Haft entlassen wird, sind für die Bürger von Kingsmarkham die Zusammenhänge klar. Die Vorgehensweise einer militanten Bürgerinitiative kostet einem Polizisten das Leben. Chief Inspector Wexford sowie sein Assistent Burden beginnen in der Welt des wohlanständigen Bürgertums zu ermitteln.

Produktbeschreibung
Kurz nacheinander verschwinden in dem beschaulichen Städtchen Kingsmarkham zwei junge Mädchen. Nach wenigen Tagen tauchen sie scheinbar unversehrt wieder auf, weigern sich aber, auch nur ein Wort über ihre Erlebnisse zu verlieren. Als ein Sittlichkeitsverbrecher aus der Haft entlassen wird, sind für die Bürger von Kingsmarkham die Zusammenhänge klar. Die Vorgehensweise einer militanten Bürgerinitiative kostet einem Polizisten das Leben. Chief Inspector Wexford sowie sein Assistent Burden beginnen in der Welt des wohlanständigen Bürgertums zu ermitteln.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Lutz Krützfeldt hatte sich anscheinend mehr von diesem Krimi erhofft. Zwar weiß er Rendells Gespür für die "Gefühlslage in ihrem Land" sehr zu schätzen - schließlich ist dieses Buch im Original bereits 1999 erschienen, kurz bevor in England tatsächlich ein Haus belagert wurde, in dem ein vorbestrafter Kinderschänder wohnte. Gut gefällt dem Rezensenten auch, dass sich die Autorin nicht so sehr auf die Psyche des Pädophilen konzentriert, sondern mit "lakonischen Sätzen und böser Ironie" die Entstehung von Gerüchten und einer Pogromstimmung beschreibt. Doch insgesamt zeigt sich Krützfeldt enttäuscht über die seiner Ansicht nach häufig ins Leere laufenden Spannungskurven, die den "Zusammenhalt des Romans" eher sabotierten. Insgesamt "weder Fisch noch Fleisch", lautet das Fazit des Rezensenten.

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