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Auf vielen Märkten haben heute umweltverträgliche Produktezwar eine ``Öko-Nische`` erobert, eine Diffusion in den Massenmarkt kannjedoch erst an wenigen Einzelbeispielen beobachtet werden. Dabei ist derNischenstatus von Öko-Produkten keinesfalls eine unabänderlicheTatsache, sondern durch ein Zusammenwirken von innovativem Marketing undförderlichen Rahmenbedingungen durchaus überwindbar. Dies belegen dieAutoren, indem sie zunächst einen konzeptionellen Rahmen entwickeln, derzur Analyse der heutigen Öko-Nischen sowie für die Erkundung vonMarktsegmenten und Unternehmensstrategien jenseits der…mehr

Produktbeschreibung
Auf vielen Märkten haben heute umweltverträgliche Produktezwar eine ``Öko-Nische`` erobert, eine Diffusion in den Massenmarkt kannjedoch erst an wenigen Einzelbeispielen beobachtet werden. Dabei ist derNischenstatus von Öko-Produkten keinesfalls eine unabänderlicheTatsache, sondern durch ein Zusammenwirken von innovativem Marketing undförderlichen Rahmenbedingungen durchaus überwindbar. Dies belegen dieAutoren, indem sie zunächst einen konzeptionellen Rahmen entwickeln, derzur Analyse der heutigen Öko-Nischen sowie für die Erkundung vonMarktsegmenten und Unternehmensstrategien jenseits der Nische dient, unddiesen exemplarisch auf die Lebensmittel-, Bekleidungs- undElektrizitätsbranche anwenden.
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Autorenporträt
Dr. Alex Villiger promovierte bei Prof. Dr. Thomas Dyllick am Institut für Wirtschaft und Ökologie der Universität St. Gallen. Er ist Organisationsberater und Projektleiter bei der Graubündner Kantonalbank in Chur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nach Schilderung des Rezensenten mit dem Kürzel "pra" geht es in diesem Buch vor allem darum, wie Anbieter von Ökoprodukten ein Massenpublikum erreichen können. Die Darstellung findet der Rezensent zwar bisweilen etwas "langatmig", doch insgesamt lobt er die Überlegungen als "anregend" und betont, dass die Autoren auch auf neue Entwicklungen in der Industrie eingehen. Obwohl sich "pra" mit Bewertungen zurückhält, so scheint es ihm dennoch zu gefallen, dass die Autoren hier an mehreren Beispielen aufzeigen, mit welchen Strategien der Marktanteil von Ökoprodukten erweitert werden kann (etwa, indem man das "Umweltbewusstsein der Konsumenten situativ" anspricht u.a.). Besonderes Augenmerk richtet der Rezensent auf ein Kapitel, dass sich mit dem Internet beschäftigt. Dabei scheint er es zu begrüßen, dass sich der Autor Micha Kolibius "nicht von der bis vor kurzem grassierenden Internet-Euphorie anstecken", gleichzeitig aber aufzeigt, wie das Internet zur Kostenersparnis bei Öko-Produkten führen und auch die Kommunikation der Konsumenten verbessern kann.

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