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Auf einer Fläche von wenigen Quadratmetern wurde entschieden, was überall in einem Weltreich galt. Auf dem Forum, im Herzen der Stadt, kreuzten sich die wichtigsten Straßen, pulsierte das Leben: Der Ort war Marktstätte und Treffpunkt der Huren, hier befanden sich die Rednerbühne, die Senatsgebäude und zahlreiche Tempel.
Die Prozesse, die hier geführt wurden, prägen noch die moderne Recht- sprechung. Anhand von Episoden aus der Geschichte Roms werden die alten Stätten wiederbelebt: Cicero kämpft auf der Rostra um den Erhalt der Republik, Caesar wird am Eingang des Senatsgebäudes
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Produktbeschreibung
Auf einer Fläche von wenigen Quadratmetern wurde entschieden, was überall in einem Weltreich galt. Auf dem Forum, im Herzen der Stadt, kreuzten sich die wichtigsten Straßen, pulsierte das Leben: Der Ort war Marktstätte und Treffpunkt der Huren, hier befanden sich die Rednerbühne, die Senatsgebäude und zahlreiche Tempel.

Die Prozesse, die hier geführt wurden, prägen noch die moderne Recht- sprechung. Anhand von Episoden aus der Geschichte Roms werden die alten Stätten wiederbelebt: Cicero kämpft auf der Rostra um den Erhalt der Republik, Caesar wird am Eingang des Senatsgebäudes niedergestreckt.

Archäologische Beschreibungen des Forums und seiner Gebäude gibt es viele - Theodor Kissel erweckt das Areal zu neuem Leben.
Autorenporträt
Theodor Kissel lehrte Alte Geschichte an der Universität Mainz. Heute ist er als freier Autor tätig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Das Forum Romanum, schreibt Hans-Albrecht Koch, war "sakraler und politischer Mittelpunkt, Schaubühne gesellschaftlicher Großereignisse und Parkett des Alltagslebens in einem". Die Nachwelt kann das allerdings nur eingeschränkt nacherleben, da das mittelalterliche Rom sich quasi selbst demontierte und seine Baudenkmäler, wenn es nicht von allein verfiel. Eine Folge des modernen Interesses an einem Hineindenken in die Wirklichkeit des Alten Rom waren systematische archäologische Grabungen seit dem späten 19. Jahrhundert, die zur Folge hatten, dass wir die antike Stadt heute besser erleben können als Goethe. Als Begleiter zu einer solchen Erkundung empfiehlt Koch das "lesenswerte" und stilistisch ausgezeichnete Buch von Theodor Kissel; darin werde "das Fremde der römischen Welt wird erklärt, ohne dass es seiner Fremdheit beraubt würde".

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