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Die Briefedition des großen Realisten C. F. Meyer jetzt im Wallstein Verlag.Der dritte Band der Reihe »C. F. Meyers Briefwechsel« bringt die Korrespondenz mit den Zürcher Gelehrten Friedrich und Georg von Wyß aus dem Zeitraum von 1855 bis 1897.Meyer war mit beiden Briefpartnern befreundet, mit Friedrich von Wiß stand er darüber hinaus in verwandtschaftlichen Beziehungen. Beide, der Jurist und Rechtshistoriker Friedrich von Wyß und sein Halbbruder, der Historiker Georg von Wyß begleiteten Meyers künstlerischen Werdegang mit lebhafter Anteilnahme und unterstützten seine Bemühungen um soziale…mehr

Produktbeschreibung
Die Briefedition des großen Realisten C. F. Meyer jetzt im Wallstein Verlag.Der dritte Band der Reihe »C. F. Meyers Briefwechsel« bringt die Korrespondenz mit den Zürcher Gelehrten Friedrich und Georg von Wyß aus dem Zeitraum von 1855 bis 1897.Meyer war mit beiden Briefpartnern befreundet, mit Friedrich von Wiß stand er darüber hinaus in verwandtschaftlichen Beziehungen. Beide, der Jurist und Rechtshistoriker Friedrich von Wyß und sein Halbbruder, der Historiker Georg von Wyß begleiteten Meyers künstlerischen Werdegang mit lebhafter Anteilnahme und unterstützten seine Bemühungen um soziale Anerkennung in den patrizischen Kreisen seiner Vaterstadt. Wiederholt fragte Meyer die Freunde um Rat und tauschte sich mit ihnen über neueste historische, philosophische und theologische Literatur aus. Dabei stellte die mitunter kritische Aufnahme der Novellen durch den pietistisch geprägten Friedrich von Wyß die Beziehung mit dem um geistige Unabhängigkeit ringenden Meyer immer wieder auf dieProbe. Der Textteil des Bandes gibt die beiden Korrespondenzen wieder, zusammen mit weiteren in inhaltlichem Zusammenhang stehenden Dokumenten. Der Anhang bietet den textkritischen Apparat und Erläuterungen, ferner Reproduktionen ausgewählter Briefe, Lebens-und Werkdaten von Meyers Briefpartnern sowie in zwei Nachworten eine Einordnung der Schreiber und ihrer Korrespondenz aus sozial- und literaturgeschichtlicher Perspektive. Diverse Register und Verzeichnisse erschließen die Briefe.Der vorliegende Band enthält darüber hinaus eine Zusammenstellung der für die ganze Reihe gültigen Editionsrichtlinien sowie eine ausführliche Zeittafel von Leben und Werk C. F. Meyers.
Autorenporträt
C. F. Meyer (1825-1898) war einer der bedeutendsten Schweizer Dichter des Realismus. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm erst im Alter von über 45 Jahren mit dem Versepos »Huttens letzte Tage« (1871). Die Novelle »Das Amulett« (1873) und der Roman »Jürg Jenatsch« (1876) brachten erste Erfolge als Erzähler. In den 1880er Jahren schließlich wurde Meyer mit historischen Novellen zu einem Bestseller-Autor.

Hans Zeller (1926-2014) war Professor für Neuere deutsche Literatur, Editionswissenschaftler und Herausgeber von C.F. Meyers Gedichten innerhalb der historisch-kritischen Gesamtausgabe.