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Zwölf Portäts von Frauen, geboren 1939-1945, deren Väter gefallen, vermißt oder nach jahrelanger Kriegsgefangenschaft heimgekehrt sind. Sie schärfen den Blick der eigenen wie der nachfolgenden Generation, auch auf die 1950er Jahre.

Produktbeschreibung
Zwölf Portäts von Frauen, geboren 1939-1945, deren Väter gefallen, vermißt oder nach jahrelanger Kriegsgefangenschaft heimgekehrt sind. Sie schärfen den Blick der eigenen wie der nachfolgenden Generation, auch auf die 1950er Jahre.
Autorenporträt
Cornelia Staudacher, geboren in Berlin. Studium der Germanistik und Publizistik. Tätig als Deutschlehrerin von 1977 - 1986. Seitdem Journalistin und Literaturkritikerin und Autorin von Rundfunkfeatures; Buchpublikationen. Bis 1997 Mitherausgeberin von 'Litfaß'. Die Autorin lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Spürbar beeindruckt ist Rezensentin Ursula März von den Lebensgeschichten von zwölf in den Dreißiger- und Vierzigerjahren geborenen Frauen, die Cornelia Staudacher protokolliert hat. Gemeinsam ist ihnen, dass sie ohne Väter aufgewachsen sind, da diese im Zweiten Weltkrieg gefallen oder in Kriegsgefangenschaft genommen worden waren. März lobt, wie taktvoll und zurückhaltend die Autorin diese schwierigen Viten nacherzählt, in denen den Töchtern durch die Abwesenheit des Vaters und das Vorbild der Mütter, die sich nur notgedrungen in der Rolle des Familienoberhaupts zurechtfanden, die Ausbildung ihrer eigenen weiblichen Rolle erschwert wurde.

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