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In der aktuellen Diskussion über die politische Kultur Österreichs zeigt sich, dass kaum tiefer gehende Analysen der gegenwärtigen Österreich-Images und/oder deren historische Hintergründe in den Mitgliedsstaaten und Beitrittskandidaten der Europäischen Union vorhanden sind. Diese offensichtliche Lücke wird in "Außenansichten" geschlossen. 13 Historikerinnen und Historiker aus verschiedenen europäischen Staaten diskutieren jeweils aus der spezifischen Situation ihrer Heimatländer die Durchsetzung politischer Wertziele innerhalb der Europäischen Union am Beispiel Österreich. Kommentare…mehr

Produktbeschreibung
In der aktuellen Diskussion über die politische Kultur Österreichs zeigt sich, dass kaum tiefer gehende Analysen der gegenwärtigen Österreich-Images und/oder deren historische Hintergründe in den Mitgliedsstaaten und Beitrittskandidaten der Europäischen Union vorhanden sind.
Diese offensichtliche Lücke wird in "Außenansichten" geschlossen. 13 Historikerinnen und Historiker aus verschiedenen europäischen Staaten diskutieren jeweils aus der spezifischen Situation ihrer Heimatländer die Durchsetzung politischer Wertziele innerhalb der Europäischen Union am Beispiel Österreich. Kommentare österreichischer HistorikerInnen ergänzen jeden Beitrag.
Ziel des Bandes ist es aufzuzeigen, dass im Zeitalter der Globalisierung nationale, in den jeweiligen Staatsgrenzen definierte Geschichtsbilder obsolet geworden sind.
Autorenporträt
Oliver Rathkolb, geboren 1955 in Wien, studierte Jus und Geschichte an der Universität Wien, Direktor des Ludwig-Boltzmann-Instituts "European History and Democracy: Culture and Media Studies" und Leiter der Internetplattform www.demokratiezentrum.org. Professor an der Universität Wien. Herausgeber der Zeitschrift "Zeitgeschichte".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Paul Jandl findet das Projekt, das mit diesem Sammelband verfolgt wurde, spannend und "lobenswert". In fünfzehn verschiedenen Aufsätzen wird das Verhältnis Österreichs zu jeweils einem anderen Land untersucht, dabei kristallisiert sich Interessantes heraus. Durch die Außenperspektive werden "Bildern und Zerrbildern" offen gelegt, die aber doch im Fall von Österreich "in wesentlichen Dingen einen internationalen Konsens" aufweisen - nur in Details unterscheiden sich die Prioritäten: zum Beispiel "den Franzosen, berichtet Jacques Le Rider, war daran gelegen, dass Österreich nicht zu deutsch werde".

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