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Jede Familie hat ihre eigenen Gesetze, ihre eigene Zeit und besonderen Orte - das erfrischende Debüt von Andrea Grill erkundet den Familienmenschen.

Produktbeschreibung
Jede Familie hat ihre eigenen Gesetze, ihre eigene Zeit und besonderen Orte - das erfrischende Debüt von Andrea Grill erkundet den Familienmenschen.
Autorenporträt
Andrea Grill geboren 1975 in Bad Ischl, studierte u.a. in Salzburg und Thessaloniki und promovierte an der Universität Amsterdam über die Evolution endemischer Schmetterlinge Sardiniens. Sie schreibt Romane, Erzählungen und Gedichte, arbeitet als Übersetzerin aus dem Albanischen und veröffentlicht in Zeitungen und Zeitschriften.
Für ihre Werke erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, so den Förderpreis der Stadt Salzburg 2010, den Otto Stoessl-Preis 2010 sowie den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2011.
Nach Aufenthalten in Tirana, Cagliari (Sardinien), Neuchatel, Bologna und New York lebt sie in Wien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ganz offensichtlich will der Rezensent Samuel Moser mit diesem Romandebüt nicht allzu harsch verfahren - wirklich zufrieden gestellt hat es ihn, das wird dennoch ganz deutlich erkennbar, nicht. Das Ziel der Autorin scheint es zu sein, die Familie als solches in Einzelporträts vorzustellen. Schon das wird hier, findet Moser, zum Problem, denn wie in "Einzelbeutel" werden Geschwister und Angehörige hier abgepackt, ohne dass sich das je zu einem Ganzen rundete. Und vor allem ist dem Rezensenten das alles zu gutartig, die Autorin erweise sich, auch da, wo sie eigentlich böse sein wolle, als "allenfalls ironische Humoristin", der ihre Porträts zwar "schön und gekonnt", aber doch auch immer "ins Liegenswürdige" geraten. Immerhin eines hat Moser aber doch gut gefallen, nämlich ausgerechnet die Erweiterung der Familie um Randfiguren wie einen "Nachbarn" oder einen "Friseur". Hier gelingen Grill Skizzen, die präziser sind als die im Rest des Buches.

© Perlentaucher Medien GmbH