Marktplatzangebote
14 Angebote ab € 1,43 €
  • Broschiertes Buch

Robert Gernhardt in Berlin!
Robert Gernhardt dichtet vor dem Reichstag, auf dem Potsdamer Platz, am Grunewaldsee oder an der »Austernbar« des KaDeWe. Er tritt in die Fußstapfen so berühmter Berlinbedichter wie Kurt Tucholsky und Erich Kästner. Ein amüsanter Spaziergang durch die Hauptstadt, den Gernhardt zudem äußerst unterhaltsam illustriert hat.

Produktbeschreibung
Robert Gernhardt in Berlin!

Robert Gernhardt dichtet vor dem Reichstag, auf dem Potsdamer Platz, am Grunewaldsee oder an der »Austernbar« des KaDeWe. Er tritt in die Fußstapfen so berühmter Berlinbedichter wie Kurt Tucholsky und Erich Kästner. Ein amüsanter Spaziergang durch die Hauptstadt, den Gernhardt zudem äußerst unterhaltsam illustriert hat.
Autorenporträt
Gernhardt, RobertRobert Gernhardt (1937-2006) lebte als Dichter und Schriftsteller, Maler und Zeichner in Frankfurt am Main und in der Toskana. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Heinrich-Heine-Preis und den Wilhelm-Busch-Preis. Sein umfangreiches Werk erscheint bei S. Fischer, zuletzt »Toscana mia« (2011), »Hinter der Kurve« (2012) und »Der kleine Gernhardt« (2017).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.03.2001

Mit dem Beginn der "Berliner Seiten" kam vor eineinhalb Jahren auch der Lyriker, Autor und Zeichner Robert Gernhardt als Gast des Wissenschaftskollegs nach Berlin. Auf Einladung unserer Redaktion zog er dann zwischen September 1999 und August 2000 allmonatlich poetisch Bilanz - eigentlich in der Tradition der Monatsgedichte Erich Kästners, aber eigentlich schon ab der ersten Zeile: nur noch der eigenen verhaftet. Beziehungsweise: Mit den "Hauptstadtgedichten" gründete er selbst eine neue Tradition - nun ist zum Beweis sein "Berliner Zehner" als Buch erschienen. Gernhardt besuchte die Austernbar im Kadewe und das Haus in Grunewald, in dem Helmut Kohl wohnt, spürte den Kampfhunden im Tiergarten nach und dem Warten auf den Hauptstadtroman. Er durchwühlte poetisch Hans Haackes Erdtrog und die Dunstwolken im "Zwiebelfisch" am Savignyplatz. Er irrte wunderbar irritiert über den Potsdamer Platz und duellierte sich dort mit Erich Kästners rasenden Versen. Und zur Erholung labte er sich in "Frühsommerabend am Hundekehlesee" an den Freuden des Gutgehens. (Robert Gernhardt: Berliner Zehner. Hauptstadtgedichte. Haffmans Verlag, Zürich. 80 Seiten, 29 Mark.)

F.A.Z.