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Politik für Kinder von A bis Z Die Welt der Politik steckt voller Fragen und rätselhafter Begriffe:Wer macht die Gesetze? Welche Aufgaben hat der Wirtschaftsminister? Warum darf man nicht schon mit 14 wählen? Wieso gibt es Armut? Und woher kommt der Name Europa? Die Beschäftigung mit Politik beginnt schon im Alter von 10 Jahren. Basierend auf Fragen von Kindern dieser Altersgruppe, versammelt das Lexikon 500 Stichwörter aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Von erfahrenen Politologen und Pädagogen entwickelt, gibt das Buch zuverlässig und verständlich Antworten auf Fragen aus Politik und Alltag.…mehr

Produktbeschreibung
Politik für Kinder von A bis Z
Die Welt der Politik steckt voller Fragen und rätselhafter Begriffe:Wer macht die Gesetze? Welche Aufgaben hat der Wirtschaftsminister? Warum darf man nicht schon mit 14 wählen? Wieso gibt es Armut? Und woher kommt der Name Europa? Die Beschäftigung mit Politik beginnt schon im Alter von 10 Jahren. Basierend auf Fragen von Kindern dieser Altersgruppe, versammelt das Lexikon 500 Stichwörter aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Von erfahrenen Politologen und Pädagogen entwickelt, gibt das Buch zuverlässig und verständlich Antworten auf Fragen aus Politik und Alltag. Es informiert über Begriffe und Bedeutungen, nennt Fakten und Beispiele. Das erste Kinderlexikon für Politik und Gesellschaft enthält viele Karten, Illustrationen und Querverweise, Infokästen und Abbildungen und ist ein idealer Begleiter für Schule und Alltag.
Autorenporträt
Gerd Schneider, Jahrgang 1942, arbeitete als Wissenschaftsjournalist und Fachredakteur. Darüber hinaus schreibt er Drehbücher fürs Fernsehen und Hörspiele und ist Verfasser von Sachbüchern und Romanen für Kinder und Jugendliche.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.05.2010

LIES DOCH MAL:

Politik: Was ist eigentlich die "Genfer Konvention"? Was ist der Unterschied zwischen "Inflation" und "Deflation"? Und welche Aufgaben hat der Internationale Gerichtshof? Wer Nachrichten im Radio hört oder im Fernsehen sieht, hört diese Begriffe immer, und wenn gerade niemand da ist, den man fragen kann, dann hilft dieses Buch. Von A wie Aufschwung bis Z wie Zivilcourage erklären Gerd Schneider und Christiane Toyka-Seid alle wichtigen Begriffe, die man braucht, um die Nachrichten zu verstehen. Die Texte sind sehr verständlich geschrieben und werden durch Bilder, Fotos und Comics ergänzt. Übersichtliche Beschriftungen erleichtern es, sich in dem 464 Begriffe umfassenden Lexikon zurechtzufinden. Neben dem Haupttext sind am Rand der Seite immer wieder Info-Kästen eingefügt. Ein echt nützliches Nachschlagwerk.

cp.

Gerd Schneider, Christiane Toyka-Seid: "Politik-Lexikon für Kinder ". 324 Seiten. Campus-Verlag, 19,90 Euro. Ab 10 Jahre

Landeskunde: Wer nicht weiß, woher er kommt, weiß nicht, wohin er geht. Dieses Zitat des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker steht ganz am Anfang: Der Autor Hermann Vinken hat sich dies zu Herzen genommen und die deutsche Geschichte der vergangenen 150 Jahre für junge Menschen lebendig gemacht. "Die Bundesrepublik" heißt sein Nachschlage- und Geschichten-Buch, das umfangreich über unser Land informiert. Von den ersten Anfängen der Demokratiebewegung bis heute ist die Geschichte in ein- bis zweiseitige Artikel gegliedert, so dass man sie der Reihe nach durchlesen oder aber zum Nachschlagen benutzen kann. Angereichert mit historischen Fotos und Dokumenten, ergänzt durch Sonderseiten mit Einzelschicksalen wird Geschichte fast so spannend wie ein Roman - und hilft auch Eltern, historische Zusammenhänge zu erklären.

cp.

Hermann Vinken: "Die Bundesrepublik". Ravensburger Verlag, 224 Seiten, 19,95 Euro. Ab 11 Jahre

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.12.2006

Spielplatz des Wissens
Der schwierige Versuch, Kindern Nachrichten plausibler zu machen
Als Kind hat es mich immer wütend gemacht, wenn Erwachsene zu mir gesagt haben: ,Das verstehst du noch nicht, dafür bist du noch zu klein!‘”, schreibt Eva Radlicki. Deshalb hat die ehemalige Leiterin der ZDF-Kindernachrichten „Logo” ein Nachrichtenlexikon herausgegeben. Darin erklären Logo-Autoren in gewohnt kindgerechter Schreibe, wie man Bundeskanzler wird, was Hartz IV eigentlich ist und wie der Treibhauseffekt funktioniert.
Garniert sind die Einträge mit Fotos aus dem aktuellen Zeitgeschehen. Und wie in den Logo-Fernsehnachrichten gibt es auch im Lexikon keine Tabuthemen: Sexueller Missbrauch wird ebenso angesprochen wie die Terroranschläge vom 11. September 2001.
Die Kinder können aber nicht nur
etwas über Politik lernen. Aufgelockert wird diese harte Kost mit unterhaltsamen Einträgen zu den Oscar-Preisverleihungen und zu Handys. Einziger Wermutstropfen des Lexikons ist die Auswahl der knapp 120 Stichwörter. Wenn Kinder beispielsweise etwas über die Ausrichtung politischer Parteien wissen wollen, werden sie wohl kaum unter L wie „Links und Rechts in der Politik” nachschlagen.
Mal lustig, mal erklärend
Besser gegliedert ist das „Politik-Lexikon für Kinder”. Denn das ist mit mehr als 400 kurzen Stichwörtern eher ein klassisches Nachschlagewerk. Weil es auch komplizierte Begriffe wie Generationenvertrag oder Gesetzgebungsverfahren erklärt, ist es auch für größere Kinder und Jugendliche geeignet. In kurzen
Artikeln schaffen es die Autoren, ihren jungen Lesern auch abstrakte Fra-
gen klar und möglichst nah an ihrer
eigenen Erlebniswelt zu erklären. Zur Verständlichkeit tragen auch die Illustrationen von Stefan Elling bei, die mal
lustig, mal erklärend durch das Buch
führen.
Entstanden ist das Lexikon aus der Kinder-Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung. Dort konnten die Kinder Themenvorschläge machen, einige ihrer Fragen werden direkt im Buch beantwortet. Leider hören sich die Stichwörter von Ältestenrat bis Zentralismus wenig attraktiv an, und wirken, anders als im Logo-Lexikon, wie ein Grundkurs in Staatsbürgerkunde. Ob Kinder dieses Buch lieben werden, ist deshalb zweifelhaft. Das ist schade, denn gut geschrieben und schön gestaltet ist es allemal.
Knackig als „Abenteuerspielplatz des Wissens” preist sich der Band „Die Tagesschau erklärt die Welt” an. Das Buch, das sich gleichermaßen an Jugendliche wie Erwachsene wendet, will die von der ARD-Nachrichtensendung verbreiteten News „in einen größeren Zusammenhang stellen” und dazu beitragen, dass die Gegenwart besser verstanden wird. Ein von diesem Ansatz wie von den Texten her sehr anspruchsvolles Unternehmen. Verdienstvollerweise werden hier nicht nur einzelne Stichwörter erklärt – 67 sind es hier, von der Agenda 2010 bis zur Nanotechnologie –, in fünf längeren Einleitungen wird auch erst einmal das große Ganze erklärt: die deutsche Nachkriegsgeschichte, „Neue Weltordnungen”, die „Gesichter der Globalisierung”, Kultur und Religion sowie Wissenschaft und Technik.
Angenehm sachlich
Dies alles wird von der Journalistin Sylke Tempel in einem angenehm sachlichen Ton erzählt, der es geschickt versteht, ideologische Fallstricke zu vermeiden, ohne so unkritisch zu werden, wie es dem Original „Tagesschau” gelegentlich mit Recht vorgehalten wird. Vorausgesetzt wird freilich, dass es schon ein sehr wissbegieriger Jugendlicher sein muss, der sich durch die nicht gerade simplen Texte durchbeißen will.
Wer das schafft, der kann sich aber durchaus schlauer machen – und Erwachsene können ihre Kenntnisse zumindest abchecken. Die unvermeidlichen Fehler halten sich in Grenzen. Kopernikus zu unterstellen, dass er die Sonne um die Erde kreisen ließ, ist allerdings doch ein bisschen peinlich. MEIKE LAAFF / RALF HUSEMANN
EVA RADLICKI (Hg.): Logo! Das Nachrichtenlexikon. Die Welt von A bis Zebra. Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main 2006. 208 Seiten. 14,90 Euro.
GERD SCHNEIDER / CHRISTIANE TOYKA SEID: Politik-Lexikon für Kinder. Von Aufschwung bis Zivilcourage. Bundeszentrale für politische Bildung und Campus Verlag, Frankfurt am Main 2006. 250 Seiten. 19,90 Euro.
SYLKE TEMPEL: Die Tagesschau erklärt die Welt. Illustrationen von Aljoscha Blau. Rowohlt, Berlin 2006. 272 Seiten, 19,90 Euro.
Die Vereinten Nationen, ein buntes Fahnengewächs – eines der originellen Bilder von Aljoscha Blau.
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Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als klassisches Nachschlagewerk kommt das "Politik-Lexikon für Kinder" daher, loben die Rezensenten Meike Laaf und Ralf Husemann. Das heißt, vierhundert relativ kurze Artikel, gut strukturiert und gegliedert. Die potenzielle Leserschar verorten die Rezensenten bis ins Teenageralter hinauf, da auch komplizierte Begriffe wie Generationenvertrag Aufnahme gefunden haben. Stefan Ellings Illustrationen tragen in den Augen der Rezensenten effektiv zum Verständnis bei. "Gut geschrieben und schön" sei der Band noch dazu. Allein die Themenauswahl erscheint Laaf und Husemann doch ein wenig zu trocken.

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