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Catharina Helena Dörrien galt zu Lebzeiten als "berühmtes Frauenzimmer". Sie war eine Pionierin der Mädchenbildung, bekannt wurde sie jedoch als Botanikerin. 1777 erschien ihr großes Verzeichnis von Pflanzen des Fürstentums Oranien-Nassau, für das sie mehr als 1400 Aquarelle gemalt hatte, die denen ihrer Vorgängerin Maria Sibylla Merian nicht nachstanden. Regina Viereck entwirft das Porträt einer Frau, die nach dem Tod ihrer Eltern früh auf sich gestellt war und mit Klugheit, Fleiß und künstlerischer Begabung die Anerkennung der wissenschaftlichen Männerwelt errang.

Produktbeschreibung
Catharina Helena Dörrien galt zu Lebzeiten als "berühmtes Frauenzimmer". Sie war eine Pionierin der Mädchenbildung, bekannt wurde sie jedoch als Botanikerin. 1777 erschien ihr großes Verzeichnis von Pflanzen des Fürstentums Oranien-Nassau, für das sie mehr als 1400 Aquarelle gemalt hatte, die denen ihrer Vorgängerin Maria Sibylla Merian nicht nachstanden. Regina Viereck entwirft das Porträt einer Frau, die nach dem Tod ihrer Eltern früh auf sich gestellt war und mit Klugheit, Fleiß und künstlerischer Begabung die Anerkennung der wissenschaftlichen Männerwelt errang.
Autorenporträt
Regina Viereck, geboren 1940, lebt in Hildesheim. Sie ist gelernte Buchhändlerin und in der Erwachsenenbildung tätig. 1998 erlangte sie ihr Diplom als Kulturpädagogin an der Universität Hildesheim.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

“Es wird abgerechnet in diesem Buch”. Und Joachim Günter referiert durchaus zustimmend die knackigsten Vorwürfe: Dass in den Verlagen die “Marktzensur” um sich greift. Dass Großverleger wie S.I. Newhouse und Ruppert Murdoch ihre Konzerne einsetzen, um Politik zu machen. Dass es keinem mehr um Wissensvermittlung geht. Logischerweise hat Wagenbach die deutsche Version dieses aus einem viel beachteten Essay hervorgegangenen Buches publiziert. Und Günter freut sich, dass der ein Nachwort geschrieben hat, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der angelsächsischen und der deutschen Situation zu markieren. Aber natürlich: Die Buchpreisbindung muss bleiben.

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