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Eine junge Frau lernt eine ältere Dame kennen, die der Kaiserin Sisi ähnelt und ihr anbietet, sich einen Gugelhupf mit ihr zu teilen. Sie nimmt die Einladung spontan an. Einladung folgt auf Einladung, harmlose Museumsbesuche erweisen sich als geplante Raubzüge, auf denen etwa die Kokainspritze der Kaiserin erbeutet wird. Und bald hat auch die überwunden geglaubte Fresssucht, der "Stierhunger", wieder von ihr Besitz ergriffen. Linda Stift führt uns mit diesem Roman hinter die brüchigen Fassaden des alltäglichen Lebens, dorthin, wo der Wahnsinn stets ganz nahe ist.

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Produktbeschreibung
Eine junge Frau lernt eine ältere Dame kennen, die der Kaiserin Sisi ähnelt und ihr anbietet, sich einen Gugelhupf mit ihr zu teilen. Sie nimmt die Einladung spontan an. Einladung folgt auf Einladung, harmlose Museumsbesuche erweisen sich als geplante Raubzüge, auf denen etwa die Kokainspritze der Kaiserin erbeutet wird. Und bald hat auch die überwunden geglaubte Fresssucht, der "Stierhunger", wieder von ihr Besitz ergriffen.
Linda Stift führt uns mit diesem Roman hinter die brüchigen Fassaden des alltäglichen Lebens, dorthin, wo der Wahnsinn stets ganz nahe ist.
Autorenporträt
Linda Stift, geboren 1969 in der Südsteiermark, Studium der Germanistik, lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Preise und Stipendien; ihr Debütroman Kingpeng (2005) wurde viel beachtet, 2007 folgte der Roman Stierhunger und 2011 der Roman Kein einziger Tag bei Deuticke.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nicht wirklich erwärmen kann sich Samuel Moser für Linda Stifts Roman "Stierhunger", der sich des Themas Bulimie annimmt. Zwar äußert er sich anerkennend über die exzentrischen Ideen der Autorin, die ihr Thema in Form eines "skurrilen Märchen" gießt. Aber Stift scheint ihm weit übers Ziel hinaus zu schießen. Mit der grotesken Geschichte über eine junge Hungersüchtige, die von einer adeligen Dame und ihrer Zofe zum Kuchenessen, einem Attentat auf die Statue der Kaiserin Sisi und der Teilnahme an einer "Miss Sisi"-Wahl gezwungen wird, kann er sich nicht anfreunden. Und als Metapher für die Krankheit findet er den Roman doch etwas zu konstruiert.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Verspielt und leichtfüßig bearbeitet sie das historische Material, transponiert es in die heutige Welt." Alexandra Millner, Falter, 10.10.07

"Mit großer suggestiver Kraft erzählt Linda Stift von einer jungen Frau, die in ihrer Orientierungslosigkeit zur Gesetzesbrecherin wird."
Prinz, September 2007

"Ein solch maliziöser Psychothriller kann nur in Wien entstehen." Katrin Hillgruber, KulturSPIEGEL, 26.11.2007