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Wunderliche Käuze und gelehrte Künstler, vertrottelte Adelige und seltsame Rabbiner, das ganze Personal der k. u. k. Monarchie tritt an zur Parade. Hans Traxler, der Roda Rodas Humoresken, Anekdoten und Schwänke ausgewählt und illustriert hat, stellt einen Meister der Beobachtungsgabe und der Pointierungskunst vor. Er hebt damit einen charmanten Chronisten vom Schlage eines Egon Friedell und Alfred Polgar aufs neue ins Bewußtsein.

Produktbeschreibung
Wunderliche Käuze und gelehrte Künstler, vertrottelte Adelige und seltsame Rabbiner, das ganze Personal der k. u. k. Monarchie tritt an zur Parade. Hans Traxler, der Roda Rodas Humoresken, Anekdoten und Schwänke ausgewählt und illustriert hat, stellt einen Meister der Beobachtungsgabe und der Pointierungskunst vor. Er hebt damit einen charmanten Chronisten vom Schlage eines Egon Friedell und Alfred Polgar aufs neue ins Bewußtsein.
Autorenporträt
Hans Traxler, geboren 1929 in Herrlich/Böhmen, studierte Malerei und Lithographie an der Städelschule in Frankfurt. Er war Gründungsmitglied der Satirezeitschriften Pardon und Titanic und arbeitete für die Magazine von ZEIT, SZ, FAZ u.a. Darüber hinaus zeichnete, schrieb und illustrierte er mehr als 40 Bücher. 2006 erhielt er den Satirepreis 'Göttinger Elch', 2007 den 'Deutschen Karikaturenpreis', beide für sein Lebenswerk, 2012 den 'Karikaturpreis der deutschen Anwaltschaft' und den 'Ludwig-Emil-Grimm-Preis'. Hans Traxler lebt in Frankfurt am Main.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Für Hans Traxler, den Zeichner der Satirezeitschrift "Titanic" und Herausgeber dieses Bandes, sei Roda Roda eine bestimmende Leseerfahrung gewesen, berichtet Martin Ebner über das Buch. Er schildert, wie sehr Traxler Roda Rodas Szenen aus dem alten Österreich-Ungarn für ihren Witz, ihre Genauigkeit und ihre "Grundschnelligkeit" schätzt. Traxlers Zeichnungen zu dem Buch ließen allerdings alles habsburgische Kolorit vermissen. Ebner kritisiert, dass Traxler in der kleinen Biografie über Roda Roda, die er dem Band beigibt, etwas schön zeichnet und zum Beispiel verschweigt, dass Roda Roda, der 1945 im Exil starb, sich auch schon mal "als deutschnationaler Herrenreiter aufspielte".

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