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Willkommen in der Hölle!
Die 16-jährige Lena trifft der Schlag, als ihre Mutter Doris nach Jahren des Single-Daseins beschließt mit dem türkischen Kriminalkommissar Metin zusammenzuziehen. Über Nacht wird alles anders! Bedeutete Familienleben für Lena bisher eine Art WG mit Doris und ihrem kleinen Bruder Nils, steckt sie jetzt auf einmal mitten in einer multikulturellen Großfamilie. Denn Metin bringt seine zwei Kinder mit: die 15-jährige Yagmur, die ohne Kopftuch nicht vor die Tür geht, und den 17-jährigen Cem, einen coolen Möchtegern-Macho. Kein Wunder, dass es jede Menge Turbulenzen gibt,…mehr

Produktbeschreibung
Willkommen in der Hölle!

Die 16-jährige Lena trifft der Schlag, als ihre Mutter Doris nach Jahren des Single-Daseins beschließt mit dem türkischen Kriminalkommissar Metin zusammenzuziehen. Über Nacht wird alles anders! Bedeutete Familienleben für Lena bisher eine Art WG mit Doris und ihrem kleinen Bruder Nils, steckt sie jetzt auf einmal mitten in einer multikulturellen Großfamilie. Denn Metin bringt seine zwei Kinder mit: die 15-jährige Yagmur, die ohne Kopftuch nicht vor die Tür geht, und den 17-jährigen Cem, einen coolen Möchtegern-Macho.
Kein Wunder, dass es jede Menge Turbulenzen gibt, bevor aus den sechs Mitgliedern des Integrationsprojektes Schneider-Öztürk eine richtige Familie wird!
Autorenporträt
Claudia Kühn ist in Berlin geboren und im Erzgebirge aufgewachsen. Nach einer Berufsausbildung an der Medizinischen Fachschule in Dresden studierte sie an der Humboldt Universität in Berlin Germanistik und Kulturwissenschaft. Seitdem schreibt sie Drehbücher, Romane und Hörspiele.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Roswitha Budeus-Budde vergnügt sich bei der Lektüre von Claudia Kuhns Band "Türkisch für Anfänger". Das Buch basiert auf den Drehbüchern der gleichnamigen Fernsehserie und ist für Leser ab 12 geeignet, wie die Rezensentin bemerkt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Patchworkfamilie Schneider-Öztürk, bestehend aus einer antiautoritären deutschen Mutter, einem türkischstämmigen Vater und mehreren zum Teil pubertierenden Kindern. Aus der neuen Familienkonstellation ergeben sich zahlreiche turbulente Konflikte, wie die Rezensentin erklärt, der besonders die jugendliche, humorvolle Sprache des Buches gefällt, die sich nicht an Kategorien von Political Correctness hält. Wie die Rezensentin lobend zu berichten weiß, zeigt die Geschichte auf eine leicht zu lesende Weise, dass es möglich ist, im nicht immer einfachen multikulturellen Zusammenleben Gemeinsamkeiten zu entdecken und Fremdheit zu überwinden.

© Perlentaucher Medien GmbH
"ein höchst vergnügliches Lehrstück in Sachen multikulturellen Zusammenlebens", Süddeutsche Zeitung 20151104