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  • Buch mit Leinen-Einband

Das Lexikon "übersetzt" und erklärt durch Originalzitate dem Goethe-Liebhaber mehr als 1000 Wörter aus Goethes Wortschatz bis hin zu besonders seltenen, eigentümlichen und unerwarteten Prägungen - ein unentbehrliches Nachschlagewerk für alle, die die klassischen Texte richtig verstehen oder einfach nur einen Spaziergang durch ein Wörter-Museum des 18. Jahrhunderts unternehmen möchten.

Produktbeschreibung
Das Lexikon "übersetzt" und erklärt durch Originalzitate dem Goethe-Liebhaber mehr als 1000 Wörter aus Goethes Wortschatz bis hin zu besonders seltenen, eigentümlichen und unerwarteten Prägungen - ein unentbehrliches Nachschlagewerk für alle, die die klassischen Texte richtig verstehen oder einfach nur einen Spaziergang durch ein Wörter-Museum des 18. Jahrhunderts unternehmen möchten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Der Autor, der eigentlich ein Sammler sei, hat sich mit dem Regsiterband zur 24 bändigen Artemis-Gedenkausgabe von Goethes Werk hinreichend als Goethe-Spezialist ligitimiert, bekundet Wolfgang Müller. Bei dieser Arbeit müssen Martin Müller unzählige Goethe-Wörter aufgefallen sein, die heute niemand mehr kennt. Entweder, weil sie ungebräuchlich geworden sind, oder weil sie schon damals Goethes privatem Sprachgebrauch entsprungen sind. "Zäserchen" etwa stand für Schwangerschaft und leuchte noch annähernd ein. "Krabsfälligkeit" mache da mehr Schwierigkeiten. Und was ist mit "Pisang" für Banane? "Pik" für heimlichen Groll? So erklären sich nun im Nachhinein, meint Wolfgang Müller, Worte, deren Bedeutung wir im Zusammenhang vielleicht erahnt haben, aber nie genau wussten. Für ihn ist dieses Lexikon ein Liebhaber-Buch im klassisch-Goetheschen Sinne geworden. Oder, um mit den Worten des Autors zu reden, ein "überflüssiges" Buch. Damals, zu Goethes Zeiten, informiert uns Wolfgang Müller, war das positiv gemeint und hieß: es quillt über von Fakten und Wissenswertem".

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