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Einen weiten Rogen spannen diese Erzählungen, führen in die Bergwelt der Anden, in die argentinische Provinz mit ihren Pampaebenen, in die Metropole Buenos Aires und schließlich, in einer glänzenden Satire, in einen fiktiven lateinamerikanischen Staat, wo eine Diktatur der besonderen Art herrscht: ein Panorama Argentiniens.

Produktbeschreibung
Einen weiten Rogen spannen diese Erzählungen, führen in die Bergwelt der Anden, in die argentinische Provinz mit ihren Pampaebenen, in die Metropole Buenos Aires und schließlich, in einer glänzenden Satire, in einen fiktiven lateinamerikanischen Staat, wo eine Diktatur der besonderen Art herrscht: ein Panorama Argentiniens.
Autorenporträt
Schopflocher, RobertRobert Schopflocher, geboren 1923 in Fürth, lebte seit 1937 in Argentinien; seine mehrfach ausgezeichneten Romane und Erzählungen verfasste er sowohl auf Spanisch wie auf Deutsch. In Ihnen befasste er sich vor allem mit der Darstellung der Dynamik totalitärer Prozesse. Er starb am 23. Januar 2016 in Buenos Aires.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Unterhaltsam kommen die Geschichten des in Lateinamerika lebenden Autoren Robert Schopflocher auf jeden Fall daher, nach Meinung des Rezensenten Leopold Federmair sind sie eine "vergnügliche, auch interessante Lektüre". Richtig glücklich wird er mit den Erzählungen trotzdem nicht, zu präsent sind dafür die großen Vorbilder - ob Kafka oder Borges - deren Motive bei den Erzählungen Pate gestanden haben. Und weil Schopflocher der große erzählerische Mut fehlt, ist bei den Geschichten nichts halbes und nichts ganzes herausgekommen, wie der Rezensent meint: "Kleine Unstimmigkeiten, die man einem Kafka oder Cortazar nachsieht und die vielleicht sogar den Keim ihrer Stärke bilden, mindern im Fall eines einfach nur guten Erzählers das Vergnügen". Von der Titel gebenden Geschichte ist Federmair aber trotzdem uneingeschränkt begeistert. "Fernes Beben" lasse auf wirklich berührende Weise das "Trauma der argentinischen Militärdiktatur" spüren.

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