In ihrem humorvollen, auf deutsch geschriebenen Arbeitsjournal, mit Zügen eines privaten Tagebuchs, berichtet Jo Ann Endicott über ihre Arbeit mit Pina Bausch, über Freud und Leid einer Tänzerin und ihre anstrengende Gratwanderung zwischen Beruf und Familie: "a woman's work is never done".
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Elke Schmitters Begeisterung für diesen Band ist unübersehbar, dennoch: Es ist ?fast unmöglich zu sagen, was dieses Buch so liebenswert macht?, findet sie. Zum einen scheint es Endicotts Fähigkeit zu sein, auch ausgemachten Tanztheater-Muffeln etwas von der Faszination, aber auch von dem Handwerk des Tanzens zu vermitteln - und das auf ganz lockere Art und Weise, und doch ?niemals sich verplaudernd?. Zum anderen zeigt sich die Rezensentin auch von Endicotts unbekümmerter Art, ihrem Charme und ihrer Energie beeindruckt. Ein sehr persönliches Buch, ist der Eindruck des Lesers. Wieso es diesen irreführenden Titel trägt, erfährt er jedoch nicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH