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Die Lebenskunstliteratur boomt. Nicht nur in der Wissenschaft stößt sie auf zunehmendes Interesse, sondern auch und vor allem in der breiten Öffentlichkeit. Mit Fug und Recht läßt sich daher behaupten, daß sie nicht nur die jüngste Gestalt der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiedererwachten Praktischen Philosophie ist, sondern auch Symptom eines verbreiteten lebensethischen Orientierungsbedürfnisses. Der Band unternimmt, was diese Situation verlangt: eine philosophisch angemessene Kritik der Lebenskunst im Sinne der Anspruchsüberführung und Grenzziehung. In Auseinandersetzung mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Lebenskunstliteratur boomt. Nicht nur in der Wissenschaft stößt sie auf zunehmendes Interesse, sondern auch und vor allem in der breiten Öffentlichkeit. Mit Fug und Recht läßt sich daher behaupten, daß sie nicht nur die jüngste Gestalt der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiedererwachten Praktischen Philosophie ist, sondern auch Symptom eines verbreiteten lebensethischen Orientierungsbedürfnisses. Der Band unternimmt, was diese Situation verlangt: eine philosophisch angemessene Kritik der Lebenskunst im Sinne der Anspruchsüberführung und Grenzziehung. In Auseinandersetzung mit bestehenden Lebenskonzepten unterziehen die Autoren das Lebenskunstprogramm und seine ethische Orientierungsleistung einer genauen und vor allem kritischen Analyse. Eine Einleitung führt in das Thema ein und untersucht insbesondere das Verhältnis der Lebenskunst zur klassischen Ethik, zur modernen Moralphilosophie sowie zu verschiedenen Formen der Lebensbewältigungspsychologie.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.06.2007

Die Leichtigkeit der Lebenskunst
Michel Foucaults Ästhetik der Existenz soll der nötige Ernst fehlen
Die späten Werke Michel Foucaults, der am 25. Juni 1984 überraschend an Aids gestorben war, irritierten in mehrfacher Hinsicht. Mehrmals hatte er betont, dass er weder fachkundiger Hellenist noch Latinist war, sich als kritischer Philosoph aber dennoch auf Texte der griechischen und römischen Antike konzentriert, die ihm zunächst nur wenig bekannt und auch in ihrer geschichtlichen Eigenart recht fremd waren. Es war zugleich eine sehr brüske Rückwendung, um das europäische Denken wieder neu von seinem griechischen Ursprung aus begreifen zu können. Dabei schien der engagierte Kämpfer gegen jede moderne Disziplinarmacht, die er noch an ihren winzigsten Spuren zu entziffern vermochte, zu einer erstaunlichen inneren Ruhe gefunden zu haben, in der die Freundschaft und eine sorgsame Beachtung des eigenen Lebens die Hauptrolle spielten. Und schließlich schien auch die große Rolle, die Foucault der Sexualität zugeschrieben hatte, programmatisch vor allem im 1976 erschienenen ersten Band seiner „Geschichte der Sexualität”, zu verblassen angesichts jener sokratischen, epikureischen und stoischen „Sorge um sich”, durch die das Subjekt seinen Seelenfrieden und seine innere Freiheit zu finden vermag.
Diese Wendungen haben bereits durch die Veröffentlichungen von Foucaults „Schriften in vier Bänden. Dits et Écrits” (2001-2005) an Dramatik verloren. Die Sammlung kürzerer Arbeiten, die zwischen 1954 und 1984 entstanden sind, hat dokumentiert, dass der Erforscher der Denksysteme und Wissensmächte schon immer an der Lösung des Problems interessiert gewesen war: Wie sollen und wollen wir leben? Die Ethik der Lebensformen war von Anfang an wichtiger als die epistemologische Frage nach der Wahrheit und dem Wissen. Die Radikalität des Machtkritikers war verwurzelt in jener lebenspraktischen „Sorge um sich”, die er in seinen letzten Schriften in der antiken „techné tou biou” begründet und vorgeprägt sah. Der kulturgeschichtliche Rückgang zu dieser „Technik des Lebens” offenbarte Foucaults wesentlichen Denkimpuls und Forschungsdrang. Deshalb konnte er sogar den Sex, während er gerade an seiner mehrbändigen Geschichte der Sexualität arbeitete, als „ziemlich monoton” abwerten, sofern er nicht mit dem Problem der Selbstsorge und der Selbsttechnik zu tun hat.
Dämonie der Sexualität
Unter dem programmatischen Titel „Ästhetik der Existenz” ist nun eine konzentrierte Auswahl aus diesen Schriften Foucaults erschienen, die das Zentralmotiv seines Denkens deutlich macht. Es handelt sich um Vorworte, Interviews, Gespräche, Zeitschriftenbeiträge, Vorlesungs- und Seminarankündigen, die alle um die Idee einer Arbeit des Subjekts an sich selbst kreisen: Das Hauptwerk, für das man Sorge zu tragen habe, sei man selbst, das eigene Leben, die Existenz; und dieses Werk sei weder eine zeitlich begrenzte Vorbereitung auf das Leben, noch die Arbeit von Spezialisten. Die „techné tou biou” sei eine philosophische Haltung dem Leben gegenüber, Philosophie als Lebensform.
Dass diese Schriftenauswahl „Ästhetik der Existenz” tituliert wurde, ließe sich durch einige Bemerkungen Foucaults begründen. Im April 1983 hat er im Gespräch mit Hubert L. Dreyfus und Paul Rabinow selbst gefragt, ob nicht das Leben jedes Individuums ein „Kunstwerk” sein könnte. „Warum sind ein Gemälde oder ein Haus Kunstobjekte, aber nicht unser Leben?”, wobei mit „Kunst” dem lebenspraktischen Ethos ein ästhetischer Akzent verliehen worden ist. Und auch in „Der Gebrauch der Lüste”, 1984 als zweiter Band der „Geschichte der Sexualität” erschienen, deutete er an, dass man die Selbsttechniken der griechisch-römischen Kultur „Künste der Existenz” nennen und nach „gewissen ästhetischen Stilkriterien” beurteilen könnte. Foucault hat den Begriff „Ästhetik” sehr vorsichtig und zurückhaltend gebraucht. Schließlich wusste er, angeregt vor allem durch die altertumswissenschaftlichen Arbeiten seines Freundes Pierre Hadot, dass dieses Wort für uns Modernen ganz andere Vorstellungen evoziert als in der Antike. Die „kunstvolle” Sorge um sich hat viel mit dem Ethos des praktischen Handelns zu tun, nur wenig mit der Ästhetik eines künstlerischen Werks.
Wie sein fragender und behutsamer Hinweis auf das Leben als ein „Kunstwerk” missverstanden werden kann, belegt der Sammelband „Kritik der Lebenskunst”, in dem Foucault, neben Sokrates, Platon, Kant, Nietzsche und Wilhelm Schmid, eine zentrale Rolle spielt. Der Band enthält nicht nur eine historisch informative und argumentativ ausgefeilte Auseinandersetzung mit der Wiederkehr antiker Lebensphilosophie in modernem Gewand. Er enthält auch eine gelegentlich polemische Kritik an philosophisch begründeten Empfehlungen für ein gelingendes Leben, die schlechterdings vage, trivial oder affirmativ sind, bestenfalls systematisch verfälscht. Werden dabei zu den Varianten einer alltäglichen Selbsterschaffung auf dem postmodernen Jahrmarkt der Existenzmöglichkeiten vor allem die Arbeiten Wilhelm Schmids gezählt, so gilt Foucaults Existenzästhetik als fundamentales Missverständnis und hermeneutischer Irrweg: Sie sei in einer „Dämonie des Sexuellen” gefangen, ersetze Ethik durch Ästhetik, lasse sachliche Philosophie und literarischen Wortzauber verschwimmen, sei romantisch in ihrem extremen Subjektivismus, inhaltsleer in ihrer künstlerischen Formgebung und lebenspraktisch unbrauchbar in ihrer „dauersubversiven Sprachgebärde”. Ein „heroischer Individualismus” beherrsche Foucaults Lebenskunst, kritisiert Wolfgang Kersting in seiner Einleitung, deren Tenor im Epilog von Dieter Henrich ein Echo findet. Man dürfe an das Lebens selbst keinen ästhetischen Maßstab anlegen, und „Lebenskünstler” könne nur sein, wer in dem, was ihm das Leben bedeutet, „über vieles leichtfüßig hinwegtänzelnd” sei.
Professorenphilosophie
Foucault hatte die philosophische Arbeit der Selbsterkenntnis unter die Maxime der Selbstsorge gestellt. In seinem Spätwerk hatte er gegen die theoretische und abstrakte Denkweise der Professorenphilosophie an die philosophische Lebensform in der Antike erinnert. Noch immer scheint es Philosophieprofessoren schwer zu fallen, dieser kritischen Intention zu folgen. Die Spezialisten des Wissens verstehen die „Ästhetik der Existenz” als rein künstlerische Spielerei. „Der Lebenskunstlehre fehlt der nötige Ernst. Sie ist dem Leben nicht gewachsen.” Das ist ein geistreiches Bonmot. An Foucaults „Existenzkunst” zielt es jedoch völlig vorbei. MANFRED GEIER
MICHEL FOUCAULT: Ästhetik der Existenz. Schriften zur Lebenskunst. Ausgewählt und mit einem Nachwort von Martin Saar. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2007. 346 Seiten, 13 Euro.
WOLFGANG KERSTING und CLAUS LANGBEHN (Hrsg.): Kritik der Lebenskunst. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2007. 381 Seiten, 14 Euro.
Ist das Leben ein Kunstwerk? Diogenes von Sinope sorgt sich um sich. (nach einem Gemälde von Jean-Léon Gérôme, 1860) Foto: Interfoto
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.03.2007

Sag mir, was ein Lebenskünstler ist
Wie können Biographien gelingen? Die Philosophie geht dieser Frage mit neuem Ernst nach / Von Michael Pawlik

Die Lebenskunst war philosophisch lange postmodern besetzt: als gehe es darum, die Nichtigkeit des Daseins zu umtänzeln. Nun dreht sich der Wind. Als Lebenskunst gilt nicht länger, Sklave seiner Bedürfnisse zu sein.

Onkel Hubert sei ein Lebenskünstler, sagten die Eltern mit emporgezogenen Brauen. Mit wechselnden Freundinnen bei den Familienfeiern auftauchend, ohne festen Beruf, von einer leicht fadenscheinigen Eleganz, so irrlichterte er durch die Träume des Heranwachsenden. Seither hat die Lebenskunst eine bemerkenswerte Karriere hinter sich gebracht. Vom späten Foucault philosophisch nobilitiert, ist die Ars vivendi von den Ratgeberecken der Bahnhofsbuchhandlungen bis in die Zitadelle der Kritischen Theorie an der Frankfurter Lindenstraße vorgedrungen. Foucault und zahlreichen seiner Nachfolger zufolge ist Lebenskunst nichts weniger als ein Prozess der Selbsterschaffung. Ein Lebenskünstler ist jemand, der sein Leben nach Art eines Kunstwerks gestaltet. Schön soll das Leben sein, stilvoll, komponiert als eine raffinierte, fein austarierte Mischung unterschiedlichster Ingredienzien. In der Lebenskunst feiert die Postmoderne sich selbst, indem sie den Charme der Verspieltheit mit dem Reiz einer emphatischen Selbstmächtigkeitsrhetorik verbindet. Es ist ein gemütlicher, mit behaglicher Koketterie das Dogma von der Bedeutungslosigkeit des menschlichen Daseins umtänzelnder Nihilismus, dem die Lebenskunstlehre ihre Stimme leiht.

Was aber ist philosophisch von dieser Lehre zu halten? Nichts, so antworten die Autoren des von Wolfgang Kersting und Claus Langbehn herausgegebenen, der Kritik der Lebenskunst gewidmeten Sammelbandes. Zu Recht betonen sie, dass die Gleichsetzung des eigenen Lebens mit einem Kunstwerk ein Unding sei. Das Selbst findet sein Lebensmaterial nicht vor, so dass es ihm seinen gestalterischen Willen aufzwingen könnte wie der Bildhauer dem vor ihm liegenden Marmorblock, sondern es ist dieses Lebensmaterial selbst. Sich von seiner naturhaften conditio abzukoppeln, dies greift, wie Dieter Thomä konstatiert, als Lesart des Lebens hoffnungslos zu kurz. Eine Lebenskunst, die Leben als Selbsterschaffung begreift, ist "Opfer einer undurchschaut-exaltierten Metaphorik geworden" (Kersting).

Dieser Illusionismus stellt keineswegs nur eine harmlos-sympathische Übertreibung dar. Indem die Lebenskunstlehre sich der Wirklichkeit der Abhängigkeiten und Unveränderlichkeiten, kurz: den tatsächlichen Existenzbedingungen des Menschen verweigert, bürdet sie in Kerstings Worten dem Selbst "die Last der Totalverantwortlichkeit für das eigene Leben auf". Damit aber betreibt sie, wie Ludger Heidbrink herausarbeitet, eine ästhetisierende Überhöhung jener Welt der Ich-AGs und des Selbstmanagements, in der noch die rigoroseste Einbindung der Individuen in funktionale soziale Zusammenhänge als Akt der Selbstbestimmung gepriesen wird. Die Grundvoraussetzung aller Lebenskunst besteht deshalb darin, sich nicht länger mit Versatzstücken einer längst hohl gewordenen Autonomierhetorik über die Heteronomie der eigenen Lebensumstände hinwegzutäuschen, sondern sich den Tatsachen zu stellen und das Unverfügbare, so gut es geht, in den eigenen Lebenskreis zu integrieren.

Aber wie geht das, Heteronomie autonom zu überformen? In seiner eindrucksvollen Schrift über Lebenskunst und Moral legt Otfried Höffe dar, dass autonomes Handeln die Fähigkeit des Menschen voraussetzt, "nach anerkannten und angeeigneten Gründen, also in praktischer Reflexivität, statt bloß nach äußeren oder inneren Zwängen zu handeln". Allerdings verdient nach Höffe keineswegs jedes Handeln nach Gründen die Qualifizierung als autonom. Wer sich von der Sorge um sein Wohlergehen aufzehren lasse und sein Leben dem Streben nach Lust, Wohlstand, Macht oder Ansehen weihe, der bleibe Knecht der Verhältnisse, die er zu beherrschen anstrebe. Statt für das Gelingen des Lebens so weit wie möglich Sorge zu tragen, mache er sich "zum Sklaven seiner momentanen Bedürfnisse und Interessen: Prinzip Lust; oder seiner Zukunftssorgen: Prinzip Wohlstand und Prinzip Macht; oder der Wertschätzung anderer: Prinzip Ansehen".

Im Vollsinn autonom zu handeln erfordert Höffe zufolge deshalb, das natürliche Verlangen nach Wohlergehen einer Demütigung zu unterwerfen. "Neigung und Selbstliebe verlieren das Recht, die letzte Antriebskraft zu sein." An ihre Stelle trete die reine praktische Vernunft, die Moral. Wahrhaft frei sei, wer die Bereitschaft besitze, im Konfliktfall das eigene Wohl zugunsten der Moral zurückzustellen. Nicht als Lebenskünstler, sondern als gehorsamer Diener des kategorischen Imperativs gelangt der Mensch für den Kantianer Höffe zur Übereinstimmung mit sich selbst. Wer sich retten will, verliert sich; wer sich aber einem Größeren hingibt, der gewinnt festen Stand. In diesem Paradox liegt das Geheimnis eines gelungenen Lebens. Auf die Frage, warum man moralisch sein soll, kann die Antwort deshalb nur lauten: weil alles andere auf eine Selbstverkleinerung des Menschen hinausliefe. "Letztlich geht es um nichts weniger, aber auch um nichts anderes als eine moralische Selbstachtung." Das letzte Wort in der Philosophie des guten Lebens gebührt somit der Moral, und die Moralphilosophie wiederum wurzelt in der jenseits aller Erfahrung angesiedelten Kategorie menschlicher Würde.

Dass die Frage nach den Bedingungen des Lebenkönnens den von ihr Ergriffenen "notwendig in den Zusammenhang von Gedanken zieht, die in der nachplatonischen Tradition unter den Problemtitel ,Metaphysik' gestellt worden sind", ist auch das Fazit Dieter Henrichs, dem Kersting und Langbehn das Schlusswort überlassen. Wer einmal gepackt ist von der "Sorge um die Möglichkeit, die Orientierung und die Bewahrung des eigenen Lebens, das sich selbst einen Ort bestimmen muss vor der Tiefe des Universums und der Undurchsichtigkeit seines Grundes", der wird sich mit vorletzten Antworten oder gar mit einem frohgemuten Antwortverzicht nichtzufrieden geben. "Allein deshalb, weil es kein Leben gibt, für das die Fragen der Philosophie nicht untergründig zum Ernst werden, kann es keine Lebenskunstlehre geben, die sich selbst gerade von diesem Ernst entlasten will." Nicht nur im Leben, auch in der Philosophie hat es sich ausgespielt.

Wolfgang Kersting und Claus Langbehn (Hrsg.): "Kritik der Lebenskunst". Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2007. 381 S., br., 14,- [Euro].

Otfried Höffe: "Lebenskunst und Moral". Eine philosophische Ethik. Verlag C. H. Beck, München 2007. 373 S., geb., 24,90 [Euro].

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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Was es mit dem in der Philosophie in den letzten Jahrzehnten sehr in Mode gekommenen Begriff der "Lebenskunst" auf sich hat, fragt dieser Sammelband. Wenig, ist die klare Antwort der hier versammelten Autoren. Die postmoderne Idee einer Lebenskunst als "Prozess der Selbsterschaffung", eines Lebens als "Kunstwerk" ist eine Chimäre, die über real existierende "Abhängigkeiten und Unveränderlichkeiten" hinweg sieht - wie der Rezensent Michael Pawlik zusammenfasst. Offenkundig teilt er die Auffassungen der Autoren, von denen er Dieter Thomä und den Verfasser des Nachworts, Dieter Henrich nennt, und freut sich, dass sie auf die Lebenskunst-Rhetorik nicht hereinfallen.

© Perlentaucher Medien GmbH