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Der in diesem Buch erstmals veröffentlichte Briefwechsel zwischen Martin Heidegger und seinen Eltern sowie die Briefe von Martin Heidegger an seine Schwester Marie und seinen Schwager Rudolf Oschwald erscheinen als zweiter Band der Martin Heidegger Briefausgabe. Die beiden Korrespondenzen erhellen die familiären Verhältnisse des berühmten Philosophen und zeigen, wie schlicht und einfach das Leben in seiner Meßkircher Heimat war. Die für die Forschung ergebnisreichsten Briefe befassen sich mit Heideggers Verlobung mit Elfriede Petri. Da sie Protestantin war, bereitete diese Liebesbeziehung…mehr

Produktbeschreibung
Der in diesem Buch erstmals veröffentlichte Briefwechsel zwischen Martin Heidegger und seinen Eltern sowie die Briefe von Martin Heidegger an seine Schwester Marie und seinen Schwager Rudolf Oschwald erscheinen als zweiter Band der Martin Heidegger Briefausgabe. Die beiden Korrespondenzen erhellen die familiären Verhältnisse des berühmten Philosophen und zeigen, wie schlicht und einfach das Leben in seiner Meßkircher Heimat war. Die für die Forschung ergebnisreichsten Briefe befassen sich mit Heideggers Verlobung mit Elfriede Petri. Da sie Protestantin war, bereitete diese Liebesbeziehung seinen streng katholischen Eltern - sein Vater war Mesner der Sankt Martins Kirche von Meßkirch - große Sorgen. Ihre Zustimmung zur Heirat gaben sie erst nach einer Intervention von Heideggers Freund, dem Theologen und Priester Engelbert Krebs.In den Briefen an seine Schwester stehen vor allem die familiären Verhältnisse im Vordergrund.
Autorenporträt
Alfred Denker ist Philosoph und arbeitet seit 1997 an einer umfassenden Heidegger-Biographie. Er ist Mitherausgeber des Heidegger-Jahrbuches. Zahlreiche Fachaufsätze sowie zu seinem Denken und Leben die Veröffentlichung "Historical Dictionary of Heidegger's Philosophy".

Martin Heidegger (1889-1976) gilt neben Ludwig Wittgenstein als der einflußreichste und bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhunderts.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Auch (oder gerade, weil) von der Härte und Entschlossenheit und den politischen Überzeugungen Heideggers in diesem von Jörg Heidegger und Alfred Denker herausgegebenen Briefband nichts zu spüren ist, findet Ludger Lütkehaus die Lektüre interessant. Aus der Korrespondenz Heideggers mit seinen Eltern tritt dem Rezensenten ein engagierter "Familien- und Konfessionspsychologe" entgegen, der zwischen dem strikten Katholizismus der Eltern und seiner protestantischen Ausrichtung zu vermitteln weiß und ganz dem Familienleben zugewandt scheint. Heideggers Briefe an die Eltern und die Schwester sind daher dazu angetan, den Rezensenten zu überraschen.

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