Marktplatzangebote
16 Angebote ab € 1,20 €
  • Buch mit Leinen-Einband

1 Kundenbewertung

Ein Roman über die Psychologie des Bösen. Ein Roman, in dem vier Frauen sich das Leben gegenseitig zur Hölle machen: Selten ist ein Buch geschrieben worden, das auf so kluge, spannungsvolle und so unnachsichtige Weise sein gesellschaftliches Anliegen mit dem Schicksal seiner Figuren verknüpft hat. Iben, Malene, Anne-Lise und Camilla, vier Frauen, die zusammen im Dänischen Zentrum für Information über Völkermord arbeiten. Iben und Malene sind enge Freundinnen, die sich im Büro die interessanten Aufgaben zuschieben. Eines Tages erhält Iben per E-Mail eine Morddrohung. Zunächst geht sie davon…mehr

Produktbeschreibung
Ein Roman über die Psychologie des Bösen. Ein Roman, in dem vier Frauen sich das Leben gegenseitig zur Hölle machen: Selten ist ein Buch geschrieben worden, das auf so kluge, spannungsvolle und so unnachsichtige Weise sein gesellschaftliches Anliegen mit dem Schicksal seiner Figuren verknüpft hat.
Iben, Malene, Anne-Lise und Camilla, vier Frauen, die zusammen im Dänischen Zentrum für Information über Völkermord arbeiten. Iben und Malene sind enge Freundinnen, die sich im Büro die interessanten Aufgaben zuschieben. Eines Tages erhält Iben per E-Mail eine Morddrohung. Zunächst geht sie davon aus, daß der Absender ein serbischer Kriegsverbrecher sein muss. Bald aber schließen Malene und sie auch Anne-Lise als Schuldige nicht mehr aus. Ein psychologischer Thriller, der mit dem Skalpell geschrieben ist.
Autorenporträt
Ulrich Sonnenberg, geb. 1955, arbeitete nach seiner Buchhändlerlehre mehrere Jahre in Kopenhagen und war bis Ende 2003 Verkaufsleiter der Verlage Suhrkamp und Insel in Frankfurt am Main. Seit Anfang 2004 lebt und arbeitet er als freier Übersetzer, Herausgeber und Publizist in Frankfurt am Main.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Monatelang stand Christian Jungersens Roman an der Spitze der dänischen Bestsellerlisten, informiert Peter Urban-Halle, und er kann zumindest teilweise auch nachvollziehen, warum. Nicht nur sei das Thema, eine Geschichte über Mobbingversuche im Büro, mit Instinkt für aktuelle Debatten ausgewählt, sondern auch "psychologisch einsichtig" behandelt. Von der Angst vor der Arbeitslosigkeit bis zur Eifersucht, die Angestellte der Arbeitswelt plagt, bis zu den "seelischen Abgründen" des Mobbings: Jungersen beschreibe diese Zustände offenbar präzise und mit wachem Blick. Inhaltlich also eine Eins, literarisch aber eher eine Fünf, wie Urban-Halle zu ihrem nachhaltigen Bedauern feststellen muss. Dass die 700 Seiten ausschließlich im Präsens gehalten sind, quält sie ebenso wie die "unbedarfte, poesiefreie" Prosa. Schade um die schöne Geschichte, meint der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH