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Lost in (my)space: Der Roman vom Glanz und Elend einer Generation Tim träumt vom Goldenen Zeitalter Hollywoods und von Screwballkomödien. Er ist ein Möchtegern-Don Juan, immer auf der Suche nach der Richtigen.
Plötzlich winken dem Münchner Filmstudenten vier Wochen Los Angeles: Nik, sein Freund und Kommilitone, gewinnt ein Hollywood-Stipendium, und Tim will unbedingt mit in jene Stadt, in der er als Kind ein Jahr gelebt hat. Nun feiert er in L.A., als gäbe es kein Morgen. Tim trinkt mit Auftragskillern, er ist charmant, lügt und betrügt, sich selbst und andere. Er lernt Celebrities und…mehr

Produktbeschreibung
Lost in (my)space: Der Roman vom Glanz und Elend einer Generation Tim träumt vom Goldenen Zeitalter Hollywoods und von Screwballkomödien. Er ist ein Möchtegern-Don Juan, immer auf der Suche nach der Richtigen.

Plötzlich winken dem Münchner Filmstudenten vier Wochen Los Angeles: Nik, sein Freund und Kommilitone, gewinnt ein Hollywood-Stipendium, und Tim will unbedingt mit in jene Stadt, in der er als Kind ein Jahr gelebt hat. Nun feiert er in L.A., als gäbe es kein Morgen. Tim trinkt mit Auftragskillern, er ist charmant, lügt und betrügt, sich selbst und andere. Er lernt Celebrities und unfaßbar gut aussehende, aber ziemlich durchgeknallte Amerikanerinnen kennen, die ihm nicht glauben, daß er lieber kuscheln will statt sofort Sex. Denn eigentlich will er nur Esther, eine Norwegerin, in die er sich in Prag verliebt hat und die nun in Disneyworld, Orlando, jobbt. Als sie ihn besucht, scheint alles perfekt - in Wirklichkeit befindet er sich längst in einem gefährlichen Taumel aus Liebe, Freundschaft und Versuchung...

Ein Roman, der so mitreißend und direkt wie ein Videoclip vom Glanz und Elend einer Generation erzählt: Von seltsam schwerelosen Wesen Mitte zwanzig, die sich darum bemühen, erwachsen zu werden, die oft schlecht gelaunt und ratlos sind, aber immer euphoriebereit, liebenswert und aufrichtig, bestens vernetzt und zugleich lost in (my)space.
Autorenporträt
Winzenburg, SeverinSeverin Winzenburg wurde 1978 in Starnberg geboren und wuchs in München, Kalifornien, Griechenland und Indien auf. Er lebt in München und Berlin und dreht Filme. Einige seiner Kurzfilme sind über www.youtube.com/sevifilms zu sehen.Mit Stille Tage in L.A. legt er seinen ersten Roman vor.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ganz "flott und stellenweise hübsch aufgeschrieben" findet Rezensent Maik Söhler diesen Roman. Besonderen Spaß machte ihm, dass nur drei Viertel auf Deutsch, der Rest auf Englisch geschrieben ist. Dass die Geschichte selbst relativ unspektakulär ist, stört ihn dann auch nicht weiter. Denn die Crux des Buchs besteht in etwas ganz anderem, doch davon gleich. Zunächst geht es, wie Söhler schreibt, um einen Mitzwanziger, der "irgendetwas mit Film" studiert und auch sonst typische Merkmale der hybriden digitalen Boheme vorzuweisen hat, die zwischen virtuellen und realen Welten frei flottiert. Eines Tages landet er in L.A., am Ende wieder in München. Dazwischen passiert, was in solchen Romanen eben passiert. Man hat Sex, verliebt sich, wird verlassen, chattet, kifft - also nichts wirklich Besonderes. Besonders wird das Buch für den Rezensenten lediglich, weil auch Autor Severin Winzenburg so eine seltsame Hybridexistenz ist. Zum Teil ist sie eine Figur aus einem Joachim-Lottmann-Roman, der sich jetzt in der Wirklichkeit weiter schreibt. Irgendwie ist das Buch auch nicht mehr einem Subjekt zuzuordnen, lesen wir, sondern aus verschieden Bloggs und Einzelindividuen synästhesiert.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der Poproman eines neuen Typs junger Menschen. Winzenburg [...] ist ein Literat für die Onlinegeneration. [...] Stille Tage in L.A. [...] zeigt, wie die neue internationale Jugend funktioniert.« Thomas Lindemann Die Welt