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Überlebt das Christentum? Kirchenbindung und christliche Gläubigkeit nehmen in unserer Gesellschaft dramatisch ab. Die Situation hat sich zugespitzt, insbesondere für die römisch-katholische Kirche: Welche Probleme liegen hinter den aktuellen Konflikten? Was sind die Gründe für den Verlust an Glaubwürdigkeit? Wie wird es weitergehen? Eine ebenso scharfsichtige wie nüchterne Analyse: Die Zukunft des Christentums - dargestellt in einem weiten gesellschaftlichen und geschichtlichen Horizont.

Produktbeschreibung
Überlebt das Christentum? Kirchenbindung und christliche Gläubigkeit nehmen in unserer Gesellschaft dramatisch ab. Die Situation hat sich zugespitzt, insbesondere für die römisch-katholische Kirche: Welche Probleme liegen hinter den aktuellen Konflikten? Was sind die Gründe für den Verlust an Glaubwürdigkeit? Wie wird es weitergehen? Eine ebenso scharfsichtige wie nüchterne Analyse: Die Zukunft des Christentums - dargestellt in einem weiten gesellschaftlichen und geschichtlichen Horizont.
Autorenporträt
Franz-Xaver Kaufmann, geb. 1932, em. Prof. für Sozialpolitik und Soziologie an der Universität Bielefeld. Von 1979 bis 1983 Direktor am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld, von 1980 bis 1992 am von ihm gegründeten Institut für Bevölkerungspolitik. Forschungsschwerpunkte u.a. Religionssoziologie; Mitherausgeber von "Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft" (Herder).
Rezensionen
"Kaufmanns Analysen gerade auch kirchlicher Strukturen und Verhaltensformen und davon ausgehender Wirkungen gehen in die Tiefe, bleiben nicht bei der Auflistung verbreiteten Unbehagens stehen." -- Badische Zeitung

"Der Bielefelder Soziologe Franz-Xaver Kaufmann bleibt nicht bei oberflächlichen Analysen stehen. Er sieht die Kirche im Spannungsbogen der europäischen Freiheitsgeschichte." -- Salzburger Nachrichten

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Kurz, gut verständlich und einfach lesenswert findet Niklaus Peter das Buch des Jesuiten und emeritierten Soziologie-Professors Franz-Xaver Kaufmann zur Kirchenkrise und was dagegen zu tun ist. Kein Problem für den Rezensenten, wenn es sich dabei um eine erweiterte Neuauflage handelt. Immerhin erinnert ihn der Autor zunächst einmal an die erstaunliche Erfolgsgeschichte des Christentums, bevor er den "Verfall" dokumentiert und daraus sich ergebende Chancen aufzeigt. Dass er dabei vorsichtig, aber leidenschaftlich vorgeht, imponiert dem Rezensenten. Ebenso der Umstand, dass der Autor die Möglichkeiten für eine religiöse Renaissance eher an den Rändern sieht, als in der institutionalisierten katholischen Kirche, für die er laut Peter durchaus "schöne Worte" findet - der Kern seiner Motivation zu dieser Schrift, vermutet Peter.

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