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Je mehr Wettbewerb - desto mehr Wachstum, das ist der fatale Irrtum des einseiteigen Marktdenkens. Schließlich soll sich doch der, die oder das Beste durchsetzen. Also versucht man, auch dort, wo es keinen Markt gibt, künstliche Wettbewerbe zu inszenieren, um z.B. Wissenschaft, Bildung oder Gesundheitswesen auf Effizienz zu trimmen. Doch dies führt nicht zu mehr Qualität, sondern dazu, dass viele Menschen freudlos und gestresst mit Akribie und Fleiß Dinge hervorbringen, die niemand braucht.
Der kompetente Autor vertritt die Meinung, dass diese Produktion von Unsinn zwar Arbeitsplätze
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Produktbeschreibung
Je mehr Wettbewerb - desto mehr Wachstum, das ist der fatale Irrtum des einseiteigen Marktdenkens. Schließlich soll sich doch der, die oder das Beste durchsetzen. Also versucht man, auch dort, wo es keinen Markt gibt, künstliche Wettbewerbe zu inszenieren, um z.B. Wissenschaft, Bildung oder Gesundheitswesen auf Effizienz zu trimmen. Doch dies führt nicht zu mehr Qualität, sondern dazu, dass viele Menschen freudlos und gestresst mit Akribie und Fleiß Dinge hervorbringen, die niemand braucht.

Der kompetente Autor vertritt die Meinung, dass diese Produktion von Unsinn zwar Arbeitsplätze schafft, doch fatale Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft hat: Sinn wird durch Unsinn verdrängt, Qualität durch Quantität.
"Je mehr Wettbewerb - umso besser": Schließlich soll sich doch der, die oder das Beste durchsetzen. Also versucht man, auch dort, wo es keinen Markt gibt, künstliche Wettbewerbe zu inszenieren, um z.B. Wissenschaft, Bildung oder Gesundheitswesen auf Effizienz zu trimmen. Doch dies führt nicht zu mehr Qualität, sondern dazu, dass viele Menschen freudlos und gestresst mit Akribie und Fleiß Dinge hervorbringen, die niemand braucht.
Der kompetente Autor vertritt die Meinung, dass diese Produktion von Unsinn zwar Arbeitsplätze schafft, doch fatale Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft hat: Sinn wird durch Unsinn verdrängt, Qualität durch Quantität. Diese Entwicklung führt zu einer schleichenden, noch kaum erkannten Pervertierung der Marktwirtschaft, die entschieden bekämpft werden muss.
Autorenporträt
Mathias Binswanger ist Professor fur Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Universität St. Gallen. Er hält auch Vorlesungen an der Universität Basel, im Jahr 2008 an der Qingdao Technological University in China. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Makroökonomie, Finanzmarkttheorie, Umweltökonomie sowie in der Erforschung des Zusammenhangs zwischen Glück und Einkommen.
Rezensionen
"In seinem neuen Buch "Sinnlose Wettbewerbe - Warum wir immer mehr Unsinn produzieren" klagt Mathias Binswanger die Markt- und Wettbewerbsgläubigkeit der heutigen Zeit an." -- Neue Luzerner Zeitung

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Michael Lösch hat Mathias Binswangers kritische Auseinandersetzung mit Wettbewerbsgedanken mit großer Zustimmung gelesen. Der Autor zeigt für ihn überzeugend, dass Wettbewerb dort, wo er nicht hingehört, vor allem Unsinn erzeugt. Als Beispiele nennt er Exzellenzwettbewerbe um Fördergelder im Hochschulwesen und diverse Wettbewerbe im Gesundheitssektor. Lösch liest das Buch, das auf Alltagsverstand und belegende Empirie setzt, als ein "Plädoyer für mckinseyfreie Zonen, wenn es um Güter des Gemeinwohls geht".

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