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In der angelsächsischen Welt zählt Geoffrey Hill zu den größten Lyrikern der Gegenwart. Im weiten und tiefen Echoraum seiner Sprache begegnen sich antike Autoren und biblische Propheten, politische Denker und Barockdichter, verfolgte Poeten und Männer des Widerstands. Seiner ersten Gedichtsammlung von 1959 gab Hill den mehrdeutigen Titel "For the Unfallen". Er gilt den Überlebenden des Krieges, zugleich aber auch all den "Ungefallenen", die sich dem Verrat an der Zivilisation verweigerten. In der grandiosen Übersetzung von Werner von Koppenfels wird ein großer Lyriker auch für uns entdeckt.

Produktbeschreibung
In der angelsächsischen Welt zählt Geoffrey Hill zu den größten Lyrikern der Gegenwart. Im weiten und tiefen Echoraum seiner Sprache begegnen sich antike Autoren und biblische Propheten, politische Denker und Barockdichter, verfolgte Poeten und Männer des Widerstands. Seiner ersten Gedichtsammlung von 1959 gab Hill den mehrdeutigen Titel "For the Unfallen". Er gilt den Überlebenden des Krieges, zugleich aber auch all den "Ungefallenen", die sich dem Verrat an der Zivilisation verweigerten. In der grandiosen Übersetzung von Werner von Koppenfels wird ein großer Lyriker auch für uns entdeckt.
Autorenporträt
Geoffrey Hill, 1932 in Bromsgrove, Worcestershire, geboren, lebt in Cambridge. Für sein poetisches Werk wurde er vielfach ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rüdiger Görner begrüßt diese zweisprachige Auswahl von Gedichten des Lyrikers Geoffrey Hill und würdigt sie als "Pionierleistung für das deutsche Sprachgebiet", zählt er doch den Dichter zu den hierzulande wie in seiner Heimat England "großen Unbekannten". Dies mag nach Mutmaßung des Rezensenten auch mit dem Unzugänglichen, der Komplexität, dem Anspielungsreichtum von Hills Dichtung zu tun haben. Gleichwohl lässt er keinen Zweifel an der hohen Kunst dieser Lyrik. Namen wie Ted Hughes und Seamus Heaney, aber auch Ingeborg Bachmann kommen ihn in den Sinn. Besonders glücklich ist Görner über Werner von Koppenfels' exzellente Übertragung der Gedichte ins Deutsche. Damit besteht für ihn Hoffnung, dass Hill auch hierzulande endlich die ihm gebührende Bekanntheit erreichen kann.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die Geschichtslyrik des Geoffrey Hill zieht ihre hohen Töne aus dem Dialog mit europäischer Historie und Kultur durch die Jahrhunderte." Dorothea von Törne, Die Welt, 17.05.14