E.T.A. Hoffmanns schönste Erzählungen, vorgestellt und begleitet von Hans Pleschinski: seine Meisterwerke "Der goldne Topf" und "Der Sandmann", die Geschichten vom "Rat Krespel" und "Vom verlorenen Spiegelbilde", das reißerische Stück "Vampirismus" und schließlich einige weniger bekannte Fundstücke aus dem Werk und den Briefen. Eine Einladung zur Wiederbegegnung und zur Entdeckung des legendären Dichters.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Was der Klappentext des Buches verspricht, dem hält der Inhalt nicht stand, schimpft Peter Braun und meint damit nicht den Erzähler Hoffmann, dessen Geschichten sich "wie eh und je" zu lesen lohnen, sondern Herausgeber Pleschinski, dessen Begleittexte unser Rezensent für voreingenommen und somit für überflüssig erklärt. Die angekündigten "überraschenden Funde" in Briefen von Hoffmann seien weder überraschend noch neu, sondern: "altbacken". Der Rückgriff auf die Erstdrucke bei den Erzählungen entpuppt sich bei näherer Betrachtung gleich bei der ersten als fehlerhaft; es fehle ein Wort in der Überschrift, kritisiert Braun. "Mehr Sorgfalt, weniger Schmalz", seufzt der enttäuschte Rezensent, "mehr Hoffmann, weniger Pleschinski".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH