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Sie spielen im Hof, unter den blühenden Zweigen des Jacarandabaums. Wie ganz normale, glückliche Kinder sehen sie aus, Neda und ihre Cousinen. Doch die Mütter sind fort, eingesperrt für ihren Kampf um Freiheit im Iran. Jahre später, als Neda sich in den jungen Reza verliebt, begreift sie, dass die Vergangenheit der Eltern ihre Liebe zu zerstören droht. Neda beschließt, das jahrelange Schweigen über das Geschehene zu brechen. Sahar Delíjanís bewegender Roman ist ein großes Panorama der Generationen und eine Liebeserklärung an die Menschen in ihrer Heimat.

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Produktbeschreibung
Sie spielen im Hof, unter den blühenden Zweigen des Jacarandabaums. Wie ganz normale, glückliche Kinder sehen sie aus, Neda und ihre Cousinen. Doch die Mütter sind fort, eingesperrt für ihren Kampf um Freiheit im Iran. Jahre später, als Neda sich in den jungen Reza verliebt, begreift sie, dass die Vergangenheit der Eltern ihre Liebe zu zerstören droht. Neda beschließt, das jahrelange Schweigen über das Geschehene zu brechen.
Sahar Delíjanís bewegender Roman ist ein großes Panorama der Generationen und eine Liebeserklärung an die Menschen in ihrer Heimat.
Autorenporträt
Sahar Delijani wurde 1983 in Teherans Evin-Gefängnis geboren, nachdem ihre Eltern im selben Jahr als politische Aktivisten verhaftet wurden. 1996 verließ die Familie ihre Heimat und ging in die USA. Nach ihrem Abschluss in Komparatistik an der University of California, Berkley, zog Delijani 2006 mit ihrem Ehemann nach Italien, wo sie bis heute lebt. Nach zahlreichen veröffentlichten Kurzgeschichten ist "Kinder des Jacarandabaums" ihr erster Roman.
Besuchen Sie die Autorin im Internet: http://www.sahardelijani.com
Rezensionen
"Persönliche Erfahrungen aus der düsteren Zeit des Iran. Realistisch, brutal und ehrlich." -- Buchkultur, Ditta Rudle, April / Mai 2014

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Ein Psychogramm" der iranischen Gesellschaft und einen feinfühligen Roman hat Sahar Delijani mit ihrem Debütroman "Die Kinder des Jacarandabaums" geschaffen, notiert Behrang Samsami. Erzählt wird die Lebensgeschichte der drei Protagonisten, Maryam, Amir und Sheida - zugleich aber auch ein Porträt linker Oppositioneller und deren Familien aus dem Iran, so Samsami. Neben der aufgebrochenen Linearität und Chronologie, die Delijani als Erzählstrategie wählt, findet der Rezensent vor allem die "lyrische" Sprache bemerkenswert. Diese vermag es durch ihre Intensivität dem Leser einen Eindruck zu verschaffen, was es bedeutet in einer unfreien Gesellschaft zu leben, so der Kritiker, der nicht nur einem jungen Mädchen auf der Suche nach ihrem Vater folgt, sondern zugleich das bewegende Abbild eines Landes und seines Kampfes um Menschenrechte liest. Ein Buch, das erinnert, mitfühlen lässt und in jedem Fall lesenswert ist, schließt Samsami.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Der Roman ist das Psychogramm einer unfreien Gesellschaft." Die Zeit, 03.07.2014